Alexander Baustädt

Alexander Baustädt (* 1. März 1828 im Rumbeck, Kreis Grafschaft Schaumburg; † 5. Oktober 1905 in Stade) war ein deutscher Verwaltungsjurist, zuletzt Präsident des Konsistoriums in Stade.

Leben

Baustädt besuchte das Ernestinum Rinteln und studierte Rechtswissenschaft an der Philipps-Universität Marburg. Dort wurde er 1849 im Corps Hasso-Nassovia aktiv.[1] 1852 wurde er Rechtspraktikant in Treysa und Rotenburg an der Fulda. 1860 kam er als Untergerichtsanwalt nach Burghaun. Er war Notar in Hünfeld (1868) und Fulda. 1880 wurde er Amtsgerichtsrat in Orb. Im Jahr darauf wechselte er in den kirchlichen Verwaltungsdienst und wurde Konsistorialrat in Kassel. 1885 wurde ihm der Vorsitz des Konsistoriums in Stade übertragen. 1886 erhielt er den Titel Direktor. 1896 wurde er Konsistorialpräsident. Am 1. Januar 1903 trat er in den Ruhestand.

Siehe auch: Sprengel Stade

Literatur

  • Corpstafel der Hasso-Nassovia zu Marburg. 15. Juli 1839 bis 15. Juli 1959, Bad Ems, Diez, Limburg 1959, S. 77.
  • CERL Thesaurus

Einzelnachweise

  1. Kösener Korpslisten 1910, 161, 131
Normdaten (Person): GND: 11775885X (lobid, OGND, AKS) | VIAF: 18007597 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Baustädt, Alexander
KURZBESCHREIBUNG deutscher Verwaltungsjurist und Konsistorialpräsident
GEBURTSDATUM 1. März 1828
GEBURTSORT Rumbeck (Weser), Kreis Grafschaft Schaumburg
STERBEDATUM 5. Oktober 1905
STERBEORT Stade