Alexander Dann

Alexander Dann (* 22. Mai 1817 in Berlin; † 28. Juni 1897 ebenda) war Jurist, Partikulier und Mitglied des deutschen Reichstags.

Leben

Dann besuchte das Gymnasium zum Grauen Kloster in Berlin. In den Jahren 1838 bis 1841 studierte er Rechtswissenschaften in Berlin, Bonn und Heidelberg. Anschließend war er Auskultator beim Stadtgericht zu Berlin, danach bis 1847 Referendar bei der Regierung in Frankfurt an der Oder. 1847 schied er aus dem Dienst aus und war Landwirt bis zum Jahre 1867.

Von 1874 bis 1877 war er Mitglied des Deutschen Reichstages für den Wahlkreis Frankfurt a. O. 1 (Arnswalde-Friedeberg) und die Nationalliberale Partei.

Literatur

  • Hermann Kalkoff (Hrsg.): Nationalliberale Parlamentarier 1867–1917 des Reichstages und der Einzellandtage. Schriftenvertriebsstelle der nationalliberalen Partei Deutschlands, Berlin 1917
  • Bernd Haunfelder: Die liberalen Abgeordneten des Deutschen Reichstags 1871–1918. Aschendorff, 2004, ISBN 3402066149
  • Alexander Dann in der Datenbank der Reichstagsabgeordneten
  • Biografie von Alexander Dann. In: Heinrich Best: Datenbank der Abgeordneten der Reichstage des Kaiserreichs 1867/71 bis 1918 (Biorab – Kaiserreich)
Normdaten (Person): GND: 133957055 (lobid, OGND, AKS) | VIAF: 38121981 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Dann, Alexander
KURZBESCHREIBUNG deutscher Jurist, Partikulier, Landwirt und Politiker (NLP), MdR
GEBURTSDATUM 22. Mai 1817
GEBURTSORT Berlin
STERBEDATUM 28. Juni 1897
STERBEORT Berlin