Amphibienbiotop Friedeholzer Schlatt

Amphibienbiotop Friedeholzer Schlatt

IUCN-Kategorie IV – Habitat/Species Management Area

Lage Nordöstlich von Syke, Landkreis Diepholz, Niedersachsen
Fläche 18,8 ha
Kennung NSG HA 206
WDPA-ID 319071
Geographische Lage 52° 56′ N, 8° 51′ O52.92758.8480555555556Koordinaten: 52° 55′ 39″ N, 8° 50′ 53″ O
Amphibienbiotop Friedeholzer Schlatt (Niedersachsen)
Amphibienbiotop Friedeholzer Schlatt (Niedersachsen)
Meereshöhe von 45 m bis 47 m
Einrichtungsdatum 17. Juli 2018
Verwaltung NLWKN
f2

Das Amphibienbiotop Friedeholzer Schlatt ist ein Naturschutzgebiet in der niedersächsischen Stadt Syke im Landkreis Diepholz.

Allgemeines

Das Naturschutzgebiet mit dem Kennzeichen NSG HA 206 ist etwa 18,8 Hektar groß. In ihm sind das zum 15. August 2002 ausgewiesene, 3,7 Hektar große Naturschutzgebiet „Schlatt am Friedeholz“ sowie Teile des Landschaftsschutzgebietes „Friedeholz“ aufgegangen. Das 17 Hektar große, gleichnamige FFH-Gebiet ist Bestandteil des Naturschutzgebietes.[1] Das Naturschutzgebiet grenzt im Süden an das Landschaftsschutzgebiet „Friedeholz“. Das Gebiet steht seit dem 17. Juli 2018 unter Naturschutz. Zuständige untere Naturschutzbehörde ist der Landkreis Diepholz.

Beschreibung

Das Naturschutzgebiet liegt nordöstlich von Syke im Naturpark Wildeshauser Geest. Es stellt ein Schlatt am Nordrand des Friedeholzes mit seiner Umgebung sowie die südlich angrenzenden Waldflächen unter Schutz. Das Schlatt liegt in einer Mulde und ist von einer Grünlandfläche umgeben, die durch Gehölze gegen die Umgebung abgegrenzt ist. In die Grünlandfläche sind weitere Gehölze eingestreut. Das Schlatt mit stark schwankenden Wasserständen ist Lebensraum verschiedener Amphibien, darunter Kammmolch und Laubfrosch. Das angrenzende Waldgebiet dient als Winterhabitat.[1][2]

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. a b Amphibienbiotop Friedeholzer Schlatt, Natura-2000-Gebiete, Bundesamt für Naturschutz. Abgerufen am 7. Dezember 2023.
  2. Amphibienbiotop Friedeholzer Schlatt, Natura 2000, Landkreis Diepholz. Abgerufen am 11. September 2018.
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Naturschutzgebiet
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