Christoph Seils

Christoph Seils (* 17. Januar 1964 in Hamburg)[1] ist ein deutscher Journalist.

Leben

Seils ist in Stade und Lüneburg aufgewachsen. Nach einer Lehre als Tischler studierte er Politikwissenschaft am Otto-Suhr-Institut der Freien Universität Berlin. Seine Diplomarbeit schrieb er zum Thema „Massenmedien und Rechtsextremismus“.

Er arbeitet als freier Autor und Publizist in Berlin zum Thema Bundespolitik und Parteien. Von 2010 bis 2014 war er Ressortleiter Online beim Magazin Cicero, anschließend politischer Korrespondent, von September 2015 bis Juni 2019 Ressortleiter Berliner Republik von Cicero.[2][3] Zuvor arbeitete er unter anderem als Redakteur für die Wochenpost und Die Woche sowie für die Berliner Zeitung, die Frankfurter Rundschau, Zeit Online und tagesspiegel.de sowie als freier Autor. Er hat unter anderem für die tageszeitung (taz), die Badische Zeitung, den Nordkurier, die Sächsische Zeitung, den Tagesspiegel, den Freitag, das Parlament, die Welt am Sonntag, die Weltwoche und Die Zeit geschrieben. Er hat außerdem als Fernsehautor für das Fernsehmagazin Panorama gearbeitet.

Schriften

  • Parteiendämmerung oder was kommt nach den Volksparteien? wjs, Berlin 2011, ISBN 978-3-937989-67-9.

Einzelnachweise

  1. Curriculum Vitae: Christoph Seils. (PDF; 45 kB) In: christoph-seils.de. Abgerufen am 12. August 2024. 
  2. Presseclub: Christoph Seils. Westdeutscher Rundfunk, 7. Oktober 2016, abgerufen am 12. August 2024. 
  3. Cicero: Moritz Gathmann folgt auf Christoph Seils als Ressortleiter "Berliner Republik". In: Meedia. 5. Juni 2019, abgerufen am 12. August 2024. 
Normdaten (Person): GND: 143583891 (lobid, OGND, AKS) | LCCN: no2011050488 | VIAF: 167916929 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Seils, Christoph
KURZBESCHREIBUNG deutscher Politikwissenschaftler und Journalist
GEBURTSDATUM 17. Januar 1964
GEBURTSORT Hamburg