Distriktsrabbinat Würzburg

Das Distriktsrabbinat Würzburg entstand nach den Vorschriften des bayerischen Judenedikts von 1813 in Würzburg, einer Stadt im bayerischen Regierungsbezirk Unterfranken.

Aufgaben

Die Aufgaben umfassten Beratungen über Schulangelegenheiten, die Verwaltung von Stiftungen und die Verteilung von Almosen. Zur Finanzierung der Distriktsrabbinate wurden Umlagen von den einzelnen jüdischen Gemeinden bezahlt.

Gemeinden des Distriktsrabbinats

Distriktsrabbiner

  • 1796 bis 1839: Abraham Bing (1752–1841)
  • 1840 bis 1878: Seligmann Bär Bamberger (1807–1878)
  • 1878 bis 1919: Nathan Bamberger (1842–1919), Seligmanns Sohn
  • Jüdische Gemeinde Würzburg bei Alemannia Judaica
Ehemalige Distriktsrabbinate in Bayern

Adelsdorf | Altenstadt | Ansbach | Aschaffenburg | Augsburg | Bad Kissingen | Baiersdorf | Bamberg | Bayreuth | Bischberg | Burgebrach | Burgkunstadt | Burgpreppach | Dittenheim | Fürth | Gunzenhausen | Hagenbach | Ichenhausen | Kitzingen | Kriegshaber | Niederwerrn | Oettingen | Redwitz | Regensburg | Schopfloch | Schwabach | Schweinfurt | Sulzbürg | Uehlfeld | Wallerstein | Wassertrüdingen | Welbhausen | Würzburg