Ekkehard Maurer

Ekkehard Maurer (* 25. November 1918 in Berlin; † 25. Dezember 2002 in Icking-Irschenhausen) war ein deutscher Manager.

Werdegang

Mauer kam als Sohn des Erich Maurer zur Welt. Er diente acht Jahre in der Wehrmacht als Soldat, darunter in der 11./Infanterie-Regiment 67 als Oberleutnant. Er bekam am 1. April 1942 das Deutsche Kreuz in Gold verliehen. Am 7. Dezember 1944 erhielt er zusätzlich die Ehrenblattspange als Hauptmann der II./Pz.Gren.Rgt. 9. Nach einer schweren Verwundung absolvierte er eine kaufmännische Ausbildung. 1952 emigrierte er nach Kanada und zog später weiter in die Vereinigten Staaten. Nach seiner Rückkehr nach Deutschland war er für 22 Jahre Geschäftsführer der Wacker Chemie in München.

Von 1977 bis März 1989 war er Mitglied des Präsidiums des Goethe-Instituts, darunter vier Jahre als Vizepräsident. Er war Mitbegründer der deutschen Gesellschaft der Freunde des Weizmann-Instituts sowie Vorsitzender der Gesellschaft für Auslandskunde.

Orden und Auszeichnungen

  • 1. April 1942: Deutsches Kreuz in Gold
  • 7. Dezember 1944: Ehrenblattspange
  • 1983: Großes Verdienstkreuz der Bundesrepublik Deutschland

Literatur

  • Steffen R. Kathe: Kulturpolitik um jeden Preis: Die Geschichte des Goethe-Instituts von 1951 bis 1990 – Martin Meidenbauer Verlag, 2005
Normdaten (Person): GND: 1050723864 (lobid, OGND, AKS) | VIAF: 308214154 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Maurer, Ekkehard
KURZBESCHREIBUNG deutscher Manager
GEBURTSDATUM 25. November 1918
GEBURTSORT Berlin
STERBEDATUM 25. Dezember 2002
STERBEORT Icking-Irschenhausen