Elfriede Gscheidlinger

Elfriede Gscheidlinger (* 12. Mai 1915 in Ort im Innkreis; † 14. November 2013 in Braunau am Inn) war eine österreichische Mundartautorin.

Leben

Sie machte 1929 erste literarische Versuche in Hochdeutsch, nach dem Zweiten Weltkrieg veröffentlichte sie Lyrik und Prosa in Innviertler Mundart und präsentierte diese auch anlässlich von öffentlichen Auftritten bei Lesungen im Innviertel, nahm an Literaturtagen und Workshops im Innviertel und im benachbarten Bayern teil und wurde als erste Frau von Anton Neuhäusler zu einer Lesung aus ihren Werken bei den Münchner Turmschreibern eingeladen. Zu ihren Werken zählen auch Hirtenspiele und ein Passionsspiel.

Mitgliedschaften

Sie war Mitglied der Innviertler Künstlergilde, des Stelzhamer-Bundes, der Kulturgemeinschaft Der Kreis in Wien und des Innviertler Kulturkreises.

Werke

  • Lustigs Herbarium. Wels, 1978
  • Zwoa Lausbuam. Wels, 1972
  • Bauernbrot. Wels 1970

Literatur

  • Eine Botschafterin des Innviertler Dialekts feierte den 95. Geburtstag, in: Oberösterreichische Nachrichten vom 20. Mai 2010
  • Gscheidlinger Elfriede, Biografie bei Literaturnetz.at
  • Traueranzeige
Normdaten (Person): LCCN: no2024040715 | Wikipedia-Personensuche | Kein GND-Personendatensatz. Letzte Überprüfung: 17. März 2024.
Personendaten
NAME Gscheidlinger, Elfriede
KURZBESCHREIBUNG österreichische Mundartautorin
GEBURTSDATUM 12. Mai 1915
GEBURTSORT Ort im Innkreis
STERBEDATUM 14. November 2013
STERBEORT Braunau am Inn