Frankfurt Redbacks

Frankfurt Redbacks
(Frankfurt Football Club e.V.)
Stadt: Frankfurt am Main
Gegründet: 1995
Teamfarben: rot/schwarz
Cheftrainer: Malte Schudlich [1]
Liga (2024): AFLG 9’s-Liga
Größte Erfolge
Deutscher Meister 2004
Kontakt
Internet: www.frankfurt-redbacks.de
Datenstand
August 2015

Die Frankfurt Redbacks sind ein Australian-Rules-Football-Club aus Frankfurt am Main.

Geschichte

Der Club ließ sich im November 1995 unter dem Namen Frankfurt Football Club (FFC) in das Vereinsregister eingetragen. Erste Auswärtsspiele konnten gegen die nahezu zeitgleich gegründeten Munich Kangaroos bestritten werden. Gemeinsam gründeten die beiden Clubs 1999 die Australian Football League Germany (AFLG).[2]

Der größte Erfolg der Mannschaft war der Deutsche Meistertitel 2004. Zudem konnte der Club beim Grand Final der Deutschen Meisterschaft 2005 den zweiten und 2006 den dritten Platz belegen.

Im November 2009 traten die Redbacks im Rahmen eines Freundschaftsspiels in Lainate gegen die Nationalmannschaft der in AFL Italy an und gewann mit einem Punkt Vorsprung.[3]

Aufgrund von Nachwuchsproblemen tritt der Verein mittlerweile nur noch in der AFLG 9’s-Liga an. Bedeutende Spieler sind die Nationalspieler Matthias Klusemann, Johannes Mast, Kevin Hopf und Samuel Dawkins, der gleichzeitig Präsident und Cheftrainer des Clubs ist.[1]

Seit dem Jahr 2019 stellt der Verein mit den Frankfurt Redcats auch ein Frauen-Team. Zum 1. Januar 2024 treten nun beide Teams unter dem Namen "Redbacks Women" bzw. "Redbacks Men" auf.

Saison

In der Saison 2024 traten die Redbacks Women erstmals wieder unter eigenem Namen auf und beendeten die Saison auf dem fünften Platz. Das Männerteam kooperierte erneut mit den Dresden Wolves und schlossen als Frankfurt/Dresden Red Wolves die Saison auf dem sechsten Platz ab.

Meisterschaftserfolge

Jahr Wettbewerb
2004 AFLG 16’s-Liga
2005 AFLG 16’s-Liga
2006 AFLG 16’s-Liga

Training

Seit 2023 trainieren die Redbacks auf dem Gelände der SG Praunheim 1908 (Adresse: Praunheimer Hohl 9, 60488 Frankfurt am Main). Dort stehen ihnen im Sommer (April bis Oktober) der Naturrasen und im Winter (November bis März) der Kunstrasen zur Verfügung. In den Sommermonaten findet das Training montags und mittwochs statt. Um das Training trotz der herausfordernden Witterungsverhältnisse aufrechtzuerhalten, teilt sich das Training im Winter in Outdoor- und Indoortraining auf. Hierfür kann der Verein auf die Räumlichkeiten der Liebfrauenschule (Adresse: Schäfergasse 23, 60313 Frankfurt am Main) zurückgreifen. In den kühleren Jahreszeit wird daher montags weiterhin in Praunheim trainiert und mittwochs nun die Sporthalle genutzt.

Aktuelle Informationen zum Training können auf der Website nachgelesen werden. Anfänger sind jeder Zeit willkommen!

Social Media Präsenz

Website: Frankfurt Redbacks

Instagram: Frankfurt Redbacks

Facebook: Australian Football in Frankfurt

LinkedIn: Frankfurt Football Club e. V.

  • Offizielle Website
  • Frankfurt Redbacks auf der Website der Australian Football League Germany (AFLG)
  • Frankfurt Redbacks bei The Footy Record
  • Frankfurt Redbacks auf der Website von Australian Football International (AFI)

Einzelnachweise

  1. a b Redbacks: Nur noch zu neunt, Frankfurter Neue Presse, 29. Mai 2015.
  2. Originals vom 23. Februar 2015 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/munichkangaroos.de, Munich Kangaroos Football Club e.V.
  3. Aaron Richard: Redbacks down the Azzurri in first game on Italian soil, World Footy News, 10. November 2009.
Deutscher Meister im Australian Football (AFLG 16’s-Liga)

2003: Munich Kangaroos | 2004: Frankfurt Redbacks | 2005: Munich Kangaroos | 2006: Munich Kangaroos | 2007: Rheinland Lions | 2008: Rheinland Lions | 2009: Rheinland Lions | 2010: Munich Kangaroos | 2011: Rheinland Lions | 2012: Munich Kangaroos | 2013: Hamburg Dockers | 2014: Rheinland Lions | 2015: Hamburg Dockers | 2016: Munich Kangaroos | 2017: Berlin Crocodiles