Galgenberg, Lieblingsfelsen, Scheibenberg

Naturschutzgebiet Galgenberg, Lieblingsfelsen, Scheibenberg

IUCN-Kategorie IV – Habitat/Species Management Area

Eichenwald und Ginster-Heide am Scheibenberg

Eichenwald und Ginster-Heide am Scheibenberg

Lage Gaggenau und Gernsbach im Landkreis Rastatt, Baden-Württemberg
Fläche 42,7 ha
Kennung 2130
WDPA-ID 163190
Geographische Lage 48° 47′ N, 8° 20′ O48.788.3352Koordinaten: 48° 46′ 48″ N, 8° 20′ 7″ O
Galgenberg, Lieblingsfelsen, Scheibenberg (Baden-Württemberg)
Galgenberg, Lieblingsfelsen, Scheibenberg (Baden-Württemberg)
Einrichtungsdatum 5. Juni 1990
Verwaltung Regierungspräsidium Karlsruhe

Das Naturschutzgebiet Galgenberg, Lieblingsfelsen, Scheibenberg liegt auf dem Gebiet der Städte Gaggenau und Gernsbach im Landkreis Rastatt in Baden-Württemberg. Das 42,7 ha große Gebiet mit der Kenn-Nummer 2.130 steht seit dem 5. Juni 1990 unter Naturschutz. Das aus drei Teilgebieten bestehende Naturschutzgebiet liegt westlich, nordöstlich und südöstlich des Gaggenauer Stadtteils Hörden.[1]

Schutzzweck

Schutzzweck des Naturschutzgebietes ist

  • die Erhaltung der Felshänge und -kuppen als erdgeschichtliche Dokumente
  • die Erhaltung der extrem trockenen Standorte mit Pflanzengesellschaften wie Calluna-Heiden, Sandrasen und Felsgrasgesellschaften
  • die Erhaltung der Lebensstätten zahlreicher wärmeliebender Pflanzen- und Tierarten
Commons: Naturschutzgebiet Galgenberg, Lieblingsfelsen, Scheibenberg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Siehe auch

Literatur

  • Bezirksstelle für Naturschutz und Landschaftspflege Karlsruhe (Hrsg.): Die Naturschutzgebiete im Regierungsbezirk Karlsruhe. Thorbecke, Stuttgart 2000, S. 475–479, ISBN 3-7995-5172-7

Einzelnachweise

  1. Galgenberg, Lieblingsfelsen, Scheibenberg in der World Database on Protected Areas (englisch)

Albtal und Seitentäler | Auenwälder und Feuchtwiesen westlich von Ötigheim | Auer Köpfle-Illinger Altrhein-Motherner Wörth | Blindsee bei Hundsbach | Bremengrund | Eyach- und Rotenbachtal | Federbachbruch zwischen Muggensturm und Malsch | Galgenberg, Lieblingsfelsen, Scheibenberg | Hilpertsau | Kaltenbronn | Kiesgrube am Hardtwald Durmersheim | Korbmatten-Im Mäthi | Lautenfelsen | Lichtenauer Rheinniederung | Markbach und Jagdhäuser Wald | Rastatter Bruch | Rastatter Rheinaue | Rastatter Ried | Rheinknie Alter Kopfgrund | Rheinniederung zwischen Au am Rhein, Durmersheim und Rheinstetten | Rottlichwald | Sandheiden und Dünen bei Sandweier und Iffezheim | Schurmsee | Seitel | Silberweidenwald Steinmauern | Stollhofener Platte | Tieflach und Eichenlach | Waldhägenich

Ehemalige Naturschutzgebiete:  Hoher Ochsenkopf