Gerhard Reinhold

Gerhard Reinhold (* 24. Juni 1895 in Obereisenheim; † 2. Juni 1963 in Erlangen) war ein deutscher Forstwissenschaftler.

Leben

Er studierte ab 1913 Forstwissenschaft in München. 1920 legte er die forstliche Hochschulprüfung, 1922 die große Forstliche Staatsprüfung ab. 1923 wurde er wissenschaftliche Hilfskraft an der Bayerischen Forstlichen Versuchsanstalt München und Assistent an der Universität München. 1926 folgte die Promotion zum Dr. oec. publ., 1927 die Habilitation am Institut für Forstpolitik, Forstverwaltung, Forstgeschichte und Forststatistik in München. Von 1928 bis 1930 war er Privatdozent als Regierungsforstrat. Ab 1931 lehrte er als Professor für Forstpolitik, Forstgeschichte und Forstverwaltung an der Universität Gießen. Von 1939 bis 1949 war Gerhard Reinhold Leiter der Forstlichen Versuchsanstalt Gießen, ab 1946 Prorektor der neugegründeten Hochschule für Bodenkultur und Veterinärmedizin.

Schriften (Auswahl)

  • Die Bedeutung der Gesamtwuchsleistung an Baumholzmasse für die Beurteilung der Standorts- und Bestandsgüte: dargestellt an den Ergebnissen bayerischer und anderer Versuchsflächen verschiedener Holzarten. München 1926, OCLC 53416361.
  • Die Papierholzversorgung. Mit 8 Zeichnungen und 5 Karten. Berlin 1927, OCLC 1227105607.
  • Grundriß der forstlichen Betriebswirtschaftslehre. Berlin 1931, OCLC 612349253.
  • lagis-hessen.de
Normdaten (Person): GND: 1015554822 (lobid, OGND, AKS) | VIAF: 174534145 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Reinhold, Gerhard
KURZBESCHREIBUNG deutscher Forstwissenschaftler
GEBURTSDATUM 24. Juni 1895
GEBURTSORT Obereisenheim
STERBEDATUM 2. Juni 1963
STERBEORT Erlangen