Henning-Leopold von Hassell

Adalbert Burkhart Hartmut Henning-Leopold von Hassell (* 18. April 1929 in Königsberg (Preußen); † 1996) war ein deutscher Diplomat.

Leben

Henning Leopold von Hassell war Sohn des Oberpräsidialrats Karl von Hassell. Er studierte Politikwissenschaften und Rechtswissenschaft und wurde 1952 an der Universität Tübingen zum Doktor der Rechtswissenschaften promoviert. Vom 14. Februar 1971 bis 1977 war Henning Leopold von Hassell Botschaftsrat erster Klasse in Santiago de Chile und von 1992 bis 1993 Außerordentlicher und Bevollmächtigter deutscher Botschafter in Nikosia.[1]

1977 erhielt er das Verdienstkreuz 1. Klasse der Bundesrepublik Deutschland.

Veröffentlichungen

  • Möglichkeiten der Verhinderung von Wahlstörungen. Dissertation Tübingen 1952.

Einzelnachweise

  1. Bulletin Presse- und Informationsamtes der Bundesregierung. 1992, S. 96 (Digitalisat)
VorgängerAmtNachfolger
Heinrich Friedrich LandauGeschäftsträger der Bundesrepublik Deutschland in Nikosia/Zypern
1992 bis 1993
Friedrich Garbers
Normdaten (Person): GND: 1151046612 (lobid, OGND, AKS) | VIAF: 4793151717064213900006 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Hassell, Henning-Leopold von
ALTERNATIVNAMEN Hassell, Adalbert Burkhart Hartmut Henning-Leopold von (vollständiger Name)
KURZBESCHREIBUNG deutscher Diplomat
GEBURTSDATUM 18. April 1929
GEBURTSORT Königsberg (Preußen)
STERBEDATUM 1996