Julius Albert Elsasser

Romantische Ruinen
Grab auf dem Nichtkatholischen (Protestantischen) Friedhof Rom ("Seinem Andenken von Paul Mendelssohn Bartholdy gewidmet")

Julius Albert Elsasser (* 13. August 1814 in Berlin; † 25. Dezember 1859 in Rom) war ein deutscher Landschaftsmaler.

Elsasser studierte an der Preußischen Akademie der Künste in Berlin bei Carl Blechen.

Im Herbst 1839 kam er nach seinem Bruder Friedrich August Elsasser (1810–1845) nach Rom. Er heiratete dort am 14. April 1850 Franziska Kördel, Nichte des Bildhauers Johann Werner Henschel.

Elsasser war Mitbegründer des Deutschen Künstlervereins in Rom. Er wurde von der Königin von Preußen, Elisabeth Ludovika von Bayern gefördert.

Literatur

  • F.N.: Elsasser, Julius Albert. In: Ulrich Thieme (Hrsg.): Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. Begründet von Ulrich Thieme und Felix Becker. Band 10: Dubolon–Erlwein. E. A. Seemann, Leipzig 1914, S. 481–482 (Textarchiv – Internet Archive). 
  • Friedrich von Boetticher: Malerwerke des neunzehnten Jahrhunderts. Band 1, 1, Dresden 1891
  • Adolf Seubert: Allgemeines Künstlerlexicon oder Leben und Werke der berühmtesten bildenden Künstler, Ebner & Seubert, Stuttgart 1878
  • Andreas Stolzenburg in Saur, Allgemeines Künstler-Lexikon, 33, München-Leipzig 2002, S. 379
  • Bénézit 1999
  • Busse 1977
Commons: Julius Albert Elsasser – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Biografie
Normdaten (Person): GND: 1065828721 (lobid, OGND, AKS) | VIAF: 313456057 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Elsasser, Julius Albert
KURZBESCHREIBUNG deutscher Landschaftsmaler
GEBURTSDATUM 13. August 1814
GEBURTSORT Berlin
STERBEDATUM 25. Dezember 1859
STERBEORT Rom