Julius Döring

Julius Döring (* 31. August 1818 in Dresden, Königreich Sachsen; † 26. September 1898 in Mitau, Kaiserreich Russland) war ein deutschbaltischer Maler.

Leben

Döring besuchte die Hochschule für Bildende Künste Dresden. Ab 1838 wurde er dort von Eduard Bendemann zum Porträt- und Historienmaler ausgebildet. Seit 1845 lebte er in Kurland als Zeichen- und Mallehrer. Seit 1860 arbeitete er als Bibliothekar am Kurländischen Provinzialmuseum. Studienreisen führten ihn nach Italien, Frankreich, Griechenland und Palästina.

Archäologie

Döring führte am 14. April 1866 zusammen mit August Bielenstein, Edmund Carl Julius Krüger, Ernst August von Raison, und anderen Ausgrabungen in Tērvete (Hofzumberge) und Svētais kalns (Heiligenberg) durch.[1]

Mitgliedschaften

  • 1887 korrespondierendes Mitglied der Gelehrten Estnischen Gesellschaft, Dorpat

Einzelnachweise

  1. https://www.journals.vu.lt/archaeologia-lituana/article/view/4906
Normdaten (Person): GND: 103141987 (lobid, OGND, AKS) | LCCN: nb2019011359 | VIAF: 311247952 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Döring, Julius
KURZBESCHREIBUNG deutschbaltischer Maler
GEBURTSDATUM 31. August 1818
GEBURTSORT Dresden
STERBEDATUM 26. September 1898
STERBEORT Mitau