Justizvollzugsanstalt Schwerte : Geschichte, Zuständigkeit, Weblinks, Einzelnachweise Wikipedia

Justizvollzugsanstalt Schwerte

Informationen zur Anstalt

Name	Justizvollzugsanstalt Schwerte
Bezugsjahr	1971
Haftplätze	351^[1]
Anstaltsleitung	Petra Dohrmann

Die Justizvollzugsanstalt Schwerte ist eine Justizvollzugsanstalt (JVA) im Schwerter Stadtteil Ergste.

Geschichte

Die Anstalt wurde 1971 nach drei Jahren Bauzeit fertiggestellt. Bei einem 2004 begonnenen Erweiterungs- und Umbau entstanden bisher sechs neue Abteilungen mit 82 zusätzlichen Haftplätzen, acht Werkhallen und eine Sporthalle. Ferner ist eine sozialtherapeutische Abteilung mit 15 Plätzen vorhanden.^[2]

Zuständigkeit

Die JVA Schwerte ist zuständig für erwachsene Männer im geschlossenen Vollzug. Freiheitsstrafen von drei Monaten bis einschließlich zwei Jahren werden im Erst- und im Regelvollzug vollstreckt. Entsprechend dem Ergebnis des Einweisungsverfahrens verbüßen Gefangene in Schwerte auch längere Freiheitsstrafen. 15 Plätze in der Sozialtherapie stehen zur Verfügung.^[3]

Die Zuständigkeiten der Justizvollzugsanstalten in Nordrhein-Westfalen sind im Vollstreckungsplan des Landes NRW geregelt (AV d. JM v. 16. September 2003 – 4431 – IV B. 28 -).^[4]

Weblinks

Commons: Justizvollzugsanstalt Schwerte – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Internetpräsenz der Justizvollzugsanstalt Schwerte
Vollstreckungsplan für das Land Nordrhein-Westfalen, (AV d. JM v. 16. September 2003 – 4431 – IV B. 28 -). (PDF, 1,2 MB) Justizministerium des Landes Nordrhein-Westfalen, 1. April 2010, abgerufen am 7. März 2016.

Einzelnachweise

↑ http://www.jva-schwerte.nrw.de/behoerde/behoerdenvorstellung/historie/index.php
↑ Justizvollzug in Nordrhein-Westfalen, Herausgeber: Justizministerium NRW, 2008, S. 58
↑ datenbanken.justiz.nrw.de (Memento vom 28. Juli 2014 im Internet Archive)Vorlage:Webarchiv/Wartung/Linktext_fehlt Linktext fehlt.
↑ Vollstreckungsplan für das Land Nordrhein-Westfalen, (AV d. JM v. 16. September 2003 – 4431 – IV B. 28 -). (PDF 1,2MB) Justizministerium des Landes Nordrhein-Westfalen, 1. April 2010, abgerufen am 7. März 2016.