Kurt Hedden

Kurt Hedden (* 8. März 1927 in Schmalenfleth; † 24. Juli 2010[1]) war ein deutscher Wissenschaftler. Seine Spezialgebiete waren die Reaktionstechnik und ihre Anwendungen, insbesondere auf dem Gebiet der Brennstofftechnik und der Verbrennungslehre.

Leben und Wirken

Grabstein Professor Kurt Hedden auf dem Parkfriedhof Junkerberg zu Göttingen-Weende
Grabstein Professor Kurt Hedden auf dem Parkfriedhof Junkerberg zu Göttingen-Weende

Kurt Hedden studierte Physik. Er promovierte in Göttingen und habilitierte in Münster. Kurt Hedden arbeitete zuerst in der freien Wirtschaft: ab 1964 war er für die Pintsch Bamag AG tätig, wurde dann Geschäftsführer der Bamag Verfahrenstechnik, bevor er 1966 zuerst an die TH Darmstadt kam. Ab 1972 war er ordentlicher Professor an der Universität Karlsruhe an der dortigen Fakultät für Chemieingenieurwesen und Verfahrenstechnik. Zwischen 1981 und 1983 war er Dekan der Fakultät. 1992 wurde er emeritiert.

Auszeichnungen

  • 1962: Arnold-Eucken-Preis
  • 1991: DECHEMA-Medaille
  • 1992: Carl-Engler-Medaille
  • Kurt Hedden Universität Hamburg Fachbereich Chemie
  • Literatur von und über Kurt Hedden im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
  • Kurt Hedden auf der Website der Deutschen Wissenschaftlichen Gesellschaft für Erdöl, Erdgas und Kohle (Memento vom 4. April 2016 im Internet Archive, PDF; 41 kB)

Einzelnachweise

  1. Todesanzeige des Karlsruher Instituts für Technologie, Badische Neueste Nachrichten, 28. Juli 2010, S. 12.
Normdaten (Person): GND: 104770686 (lobid, OGND, AKS) | VIAF: 5371946 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Hedden, Kurt
KURZBESCHREIBUNG deutscher Wissenschaftler
GEBURTSDATUM 8. März 1927
GEBURTSORT Schmalenfleth
STERBEDATUM 24. Juli 2010