Laushub
Laushub Gemeinde Taufkirchen (Vils) | |
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Koordinaten: | 48° 20′ N, 12° 12′ O48.3370412.19962487Koordinaten: 48° 20′ 13″ N, 12° 11′ 59″ O |
Höhe: | 487 m ü. NHN |
Einwohner: | 6 (25. Mai 1987)[1] |
Postleitzahl: | 84416 |
Vorwahl: | 08742 |
Laushub zwischen Schnuppberg, Blanöd, Hochard, Brandhub und Grund, um 1840 |
Laushub ist ein Gemeindeteil der Gemeinde Taufkirchen (Vils) im Landkreis Erding in Oberbayern.
Lage
Die Einöde Laushub liegt in der Gemarkung Moosen fünf Kilometer südöstlich des Wasserschlosses Taufkirchen.
Bevölkerungs- und Ortsentwicklung
Im Jahr 1820 lebten in Laushub 8 Einwohner in zwei Gebäuden.[2] Um 1861 gab es sieben Einwohner in vier Gebäuden.[3] Im Mai 1987 lebten dort sechs Einwohner in einem Wohngebäude.[1]
Jahr | 1820 | 1861 | 1871 | 1925 | 1950 | 1970 | 1987 |
Einwohner | 8 | 7 | 5 | 7 | 11 | 6 | 6 |
Nachdem dort jahrzehntelang konventionelle Landwirtschaft betrieben wurde, gibt es inzwischen, wie in vielen Bauernhöfen der Gegend, eine Biogasanlage, deren Erweiterung im Mai 2009 beantragt wurde.[4]
Weblinks
- Laushub in der Ortsdatenbank des bavarikon, abgerufen am 8. September 2023.
Einzelnachweise
- ↑ a b Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 25. Mai 1987. Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München November 1991, DNB 94240937X, OCLC 231287364, S. 91 (Digitalisat).
- ↑ Martin von Deutinger: [ Tabellarische Beschreibung des Bisthums Freysing nach Ordnung der Decanate.] Lentner-Verlag, 1820. S. 104.
- ↑ Joseph Heyberger, Chr. Schmitt: Topographisch-statistisches Handbuch des Königreichs Bayern nebst alphabethischem Ortslexikon, Teil 1. Cotta, 1867.
- ↑ Trotz Bedenken: Ja zu neuer Biogasanlage: „… dem Antrag von Lorenz Wimmer, die bestehende Biogasanlage in Laushub zu erweitern, stimmten die Ausschussmitglieder zu.“ Merkur, 1. Mai 2009.