Liste der Kulturgüter in Münchwilen TG
Die Liste der Kulturgüter in Münchwilen TG enthält alle Objekte in der Gemeinde Münchwilen im Kanton Thurgau, die gemäss der Haager Konvention zum Schutz von Kulturgut bei bewaffneten Konflikten, dem Bundesgesetz vom 20. Juni 2014 über den Schutz der Kulturgüter bei bewaffneten Konflikten[1] sowie der Verordnung vom 29. Oktober 2014 über den Schutz der Kulturgüter bei bewaffneten Konflikten[2] unter Schutz stehen.
Objekte der Kategorien A und B sind vollständig in der Liste enthalten, Objekte der Kategorie C fehlen zurzeit (Stand: 13. Oktober 2021).
Kulturgüter
Foto | Objekt | Kat. | Typ | Standort | Beschreibung | |
---|---|---|---|---|---|---|
ja | St. Margarethen Kapelle KGS-Nr.: 5116 | A | G | St. Margarethen, Kapellstrasse 1 717761 / 260703 | 1642 an Stelle einer alten Kapelle aus dem Jahr 14. Jahrhundert neu erbaut, von den Jakobspilgern auf dem Schwabenweg besucht.
| |
ja | Bezirksgebäude, Gerichtshaus KGS-Nr.: 5117 | B | G | Wilerstrasse 2 717478 / 259717 | 1906 vom Architekten Albert Brenner erbaut, 2015 durch einen Anbau erweitert.
| |
ja | Ehemaliges Gasthaus Freudenberg KGS-Nr.: 5118 | B | G | Freudenberg 15–17 716360 / 259276 | 1820 erbautes Doppelhaus in Riegelwerkbauweise. Ehemaliges Gasthaus.
| |
ja | Primarschulhaus KGS-Nr.: 13773 | B | G | Eschlikonerstrasse 5 717278 / 259711 |
| |
ja | Ehemalige Weberei und Strumpffabrik KGS-Nr.: 13774 | B | G | Frauenfelderstrasse 3 717294 / 259849 |
|
Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:
KGS-Nr: | Nummer des Kulturgutes, zu finden in den KGS-Listen des Bundes und der Kantone. KGS ist das Akronym für Kulturgüterschutz | ||||||
Foto: | Fotografie des Kulturgutes. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrösserte Ansicht. Daneben finden sich drei Symbole:
| ||||||
Objekt: | Name des Objekts. In Einzelfällen kann auch ein allgemein bekannterer Name angegeben sein. | ||||||
Kat: | Kategorie des Kulturgutes: A = nationale Bedeutung; B = regionale/kantonale Bedeutung; C = lokale Bedeutung | ||||||
Typ: | Art des Kulturgutes: G = Gebäude oder sonstiges Bauobjekt; S = Sammlung (Archive, Bibliotheken, Museen); F = Archäologische Fundstelle; K = Kleines Kulturobjekt (z. B. Brunnen, Wegkreuze, Denkmäler); X = Spezialfall | ||||||
Adresse: | Strasse und Hausnummer des Kulturgutes (falls bekannt, im September 2022 bekamen die Strassen neue Namen, die Häuser wurden neu nummeriert), ggf. Ort / Ortsteil | ||||||
Koordinaten: | Standort des Kulturgutes gemäss Schweizer Landeskoordinaten (CH1903). | ||||||
Metadaten: | Zusätzlich werden, wenn in den persönlichen Einstellungen das Helferlein Dauerhaftes Einblenden von Metadaten aktiviert ist, ebensolche angezeigt. |
Der Inhalt der Tabelle ist absteigend nach der Kulturgüterkategorie und innerhalb dieser numerisch aufsteigend sortiert.
Durch Klicken von «Karte mit allen Koordinaten» (rechts oben im Artikel) wird die Lage aller Kulturgüter im gewählten Kartenobjekt angezeigt.Literatur
- Albert Knoepfli: Die Kunstdenkmäler des Kantons Thurgau. Bd. II. Der Bezirk Münchwilen (= Die Kunstdenkmäler der Schweiz; 34). Birkhäuser, Basel 1955.
Weblinks
- Kantonsliste A- und B-Objekte Kanton TG. Schweizerisches Kulturgüterschutzinventar mit Objekten von nationaler (A-Objekte) und regionaler (B-Objekte) Bedeutung. In: Bundesamt für Bevölkerungsschutz BABS – Fachbereich Kulturgüterschutz, 1. Januar 2024, (PDF; 315 kB, 15 S., Revision KGS-Inventar 2021 (Stand: 1. Januar 2023)).
Einzelnachweise
- ↑ Bundeskanzlei: Bundesgesetz über den Schutz der Kulturgüter bei bewaffneten Konflikten, bei Katastrophen und in Notlagen (KGSG). SR 520.3. In: Systematische Rechtssammlung SR. Bundesversammlung der Schweizerischen Eidgenossenschaft, 20. Juni 2014, abgerufen am 28. November 2017 (Stand am 1. Januar 2016).
- ↑ Bundeskanzlei: Verordnung über den Schutz der Kulturgüter bei bewaffneten Konflikten, bei Katastrophen und in Notlagen (KGSV). SR 520.31. In: Systematische Rechtssammlung SR. Schweizerischer Bundesrat, 29. Oktober 2014, abgerufen am 28. November 2017 (Stand am 1. Januar 2016).
- Karte mit allen Koordinaten:
- OSM
- WikiMap