Liste der denkmalgeschützten Objekte in Baldramsdorf
Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Baldramsdorf enthält die 8 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Baldramsdorf.[1]
Denkmäler
Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Baldramsdorf (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Baldramsdorf (Q1854962) auf Wikidata).
Legende: ● mit Bild (grün); ● Bild fehlt (rot); ● kein Bild möglich (schwarz); ●● ehemalige (heller)
Legende: ● mit Bild (grün); ● Bild fehlt (rot); ● kein Bild möglich (schwarz); ●● ehemalige (heller)
Foto | Denkmal | Standort | Beschreibung | Metadaten | |
---|---|---|---|---|---|
ja | Kath. Pfarrkirche hl. Martin und Friedhof HERIS-ID: 53459 Objekt-ID: 61423 | Baldramsdorf 25 Standort KG: Baldramsdorf | Die Pfarrkirche ist ein bemerkenswerter zweischiffiger Bau im Stil der Spätgotik. Das Nordschiff ist deutlich breiter als das Südschiff, der Nordchor wesentlich länger als der Südchor. Der Westturm ist in den Untergeschoßen spätgotisch, Obergeschoß und Helm wurden 1885 im neugotischen Stil errichtet. An der Südwand des Langhauses sowie in beiden Chören sind Wandgemälde aus dem 16. Jahrhundert zu sehen. Der barocke Hochaltar ist mit 1773 bezeichnet, die Kanzel stammt aus dem frühen 18. Jahrhundert.[2] | BDA-Hist.: Q38057215 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Kath. Pfarrkirche hl. Martin und Friedhof GstNr.: .82/1, .82/2, .198, 725/3 Pfarrkirche Baldramsdorf | |
ja | Haus Kurrent HERIS-ID: 205392 seit 2021 | Baldramsdorf 112 Standort KG: Baldramsdorf | BDA-Hist.: Q107615963 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Haus Kurrent GstNr.: 836/29 | ||
ja | Burgruine Obere Ortenburg/Oberburg HERIS-ID: 36044 Objekt-ID: 34897 | nordwestlich Unterhaus 22 Standort KG: Baldramsdorf | Von der Burg aus der zweiten Hälfte des 12. Jahrhunderts sind Ruinen des Palas, einer Kapelle und eines Turms erhalten.[3] | BDA-Hist.: Q64764990 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Burgruine Obere Ortenburg/Oberburg GstNr.: 1741 Ruine Ortenburg | |
ja | Hochmittelalterliche Motte, Mittlere, Untere Burg Ortenburg HERIS-ID: 46448 Objekt-ID: 48491 | östlich Unterhaus 22 Standort KG: Baldramsdorf | Rund um die Hauptburg/Oberburg befinden sich vier weitere Anlagen: Die Reste der hochmittelalterlichen Motte befinden sich östlich der Marhube, auf einem 6 Meter hohen Hügel mit einem unteren Durchmesser von 30 Metern. Südlich der Oberburg liegt die turmbewehrte Vorburg aus dem 15. bis 17. Jahrhundert. Nördlich der Oberburg befinden sich die Mittelburg mit Resten eines massiven Turms aus dem 14./15. Jahrhundert und die Ende des 15. Jahrhunderts von den Ungarn zerstörte, aber danach wiederaufgebaute Unterburg.[4] | BDA-Hist.: Q64764991 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Hochmittelalterliche Motte, Mittlere-, Untere-Burg Ortenburg GstNr.: 1283, 1301/1, 1275, 1302 Ruine Ortenburg | |
ja | Schloss Ortenburg (Paternschloss), Handwerksmuseum HERIS-ID: 55033 Objekt-ID: 63511 | Unterhaus 18 Standort KG: Baldramsdorf | Das dreigeschoßige Gebäude aus dem 18. Jahrhundert wurde ursprünglich als Kloster genutzt.[5] | BDA-Hist.: Q17591797 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Schloss Ortenburg (Paternschloß), Handwerksmuseum GstNr.: .114, 1217/2 Schloss Ortenburg, Carinthia | |
ja | Kath. Filialkirche hl. Nikolaus HERIS-ID: 53730 Objekt-ID: 61751 | Gendorf Standort KG: Baldramsdorf | Die an einem Berghang stehende Filialkirche ist ein schlichter einschiffiger Bau vom Anfang des 16. Jahrhunderts. Das Langhaus wurde barock umgestaltet; der Hochaltar entstand um 1670.[6] | BDA-Hist.: Q38058265 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Kath. Filialkirche hl. Nikolaus GstNr.: .15 | |
ja | Kath. Filialkirche hl. Lambertus HERIS-ID: 54187 Objekt-ID: 62355 | Lampersberg 54 Standort KG: Gschieß | Die Filialkirche steht in 950 m Höhe südlich über dem Lurnfeld. Der kleine spätgotische Bau mit hölzernem Dachreiter entstand um 1500. Die bemerkenswerte Holzdecke in Schablonenmalerei stammt aus dem frühen 16. Jahrhundert.[7] | BDA-Hist.: Q38059897 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Kath. Filialkirche hl. Lambertus GstNr.: .54 Filialkirche Lampersberg | |
ja | Kath. Filialkirche hl. Anna und ehem. Friedhofsgelände HERIS-ID: 54560 Objekt-ID: 62865 | Rosenheim Standort KG: Gschieß | Die ursprünglich spätgotische Filialkirche wurde im 18. Jahrhundert weitgehend verändert. Sie enthält ein Relief- und Inschriftenfragment eines römerzeitlichen Grabbaus im nahe gelegenen Teurnia. Die Einrichtung stammt aus der Zeit um 1700.[8] | BDA-Hist.: Q38061285 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Kath. Filialkirche hl. Anna und ehem. Friedhofsgelände GstNr.: .35, 54/4 Filialkirche hl. Anna Rosenheim, Baldramsdorf |
Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:
Foto: | Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
| ||||
Denkmal: | Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird. Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist. | ||||
Standort: | Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben. | ||||
Beschreibung: | Kurze Angaben zum Denkmal. | ||||
Metadaten: | Zusätzlich werden, wenn in den persönlichen Einstellungen das Helferlein Dauerhaftes Einblenden von Metadaten aktiviert ist, ebensolche angezeigt. Dort finden sich auch die Grundstücksnummern (GstNr.) zu den Denkmälern sowie der Status, ob das Objekt per Bescheid oder mittels Verordnung (gemäß § 2a Denkmalschutzgesetz)[9] unter Schutz gestellt wurde. |
Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.
Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten OSM • WikiMap (unten im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.
Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G, GNR … GrundstücksnummernadresseWeblinks
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Baldramsdorf – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
- ↑ a b Kärnten – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
- ↑ Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 46f.
- ↑ Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 986.
- ↑ Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 986f.
- ↑ Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 987.
- ↑ Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 190.
- ↑ Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 441.
- ↑ Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 691.
- ↑ § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.
- Karte mit allen Koordinaten:
- OSM
- WikiMap