Liste der denkmalgeschützten Objekte in Fohnsdorf
Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Fohnsdorf enthält die 13 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Fohnsdorf im steirischen Bezirk Murtal.[1]
Denkmäler
Legende: ● mit Bild (grün); ● Bild fehlt (rot); ● kein Bild möglich (schwarz); ●● ehemalige (heller)
Foto | Denkmal | Standort | Beschreibung | Metadaten | |
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ja | Ortskapelle Aichdorf HERIS-ID: 77230 Objekt-ID: 90848 | gegenüber Fohnsdorferstraße 26 Standort KG: Aichdorf | f1 | BDA-Hist.: Q28097417 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Ortskapelle GstNr.: 209 Ortskapelle Aichdorf | |
ja | Kath. Pfarrkirche hl. Rupert und Friedhof HERIS-ID: 51043 Objekt-ID: 56599 | südlich Grabenstraße 2 Standort KG: Fohnsdorf | Die wohl älteste Kirche der Gegend wurde 1147 urkundlich genannt. Die Langhauswände und das Turmchorquadrat sind romanisch. Das Langhaus wurde gotisch überwölbt und östlich des Chorquadrats steht ein gotischer Chor und nördlich die gotische Sakristei. | BDA-Hist.: Q28064790 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Kath. Pfarrkirche hl. Rupert und Friedhof GstNr.: .1, 615 Pfarrkirche hl. Rupert, Fohnsdorf | |
ja | Pfarrhof HERIS-ID: 77199 Objekt-ID: 90815 | Grabenstraße 2 Standort KG: Fohnsdorf | f1 | BDA-Hist.: Q28097471 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Pfarrhof GstNr.: .4 | |
ja | Burgruine HERIS-ID: 77197 Objekt-ID: 90813 | bei Grabenstraße 29 Standort KG: Fohnsdorf | Die Burg stand auf einem steil abfallenden Ausläufer des Frohndorfer Berges. Es bestehen noch Mauerreste des Bergfrieds und des Palas. | BDA-Hist.: Q2175267 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Burgruine GstNr.: 758 Burgruine Fohnsdorf | |
ja | Gemeindeamt HERIS-ID: 77213 Objekt-ID: 90830 | Hauptplatz 3 Standort KG: Fohnsdorf | f1 | BDA-Hist.: Q28098224 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Gemeindeamt GstNr.: .38/1 Gemeindeamt Fohnsdorf | |
ja | Sog. Pernthalerhof HERIS-ID: 36906 Objekt-ID: 35969 | Hauptplatz 6 Standort KG: Fohnsdorf | Der Pernthalerhof dominiert den Hauptplatz. Er wurde im 17. Jahrhundert errichtet, 1844 erweitert (Jahreszahl an der Oberlichte der Eingangstüre) und um 1910 mit einer secessionistischen Putz- und Ziergliederung neu fassadiert. Im ersten Stock ein bemerkenswerter Kamin von 1844.[2] | BDA-Hist.: Q37972861 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Sog. Pernthalerhof GstNr.: .17 | |
ja | Ehem. Kohlebergwerk Wodzicki HERIS-ID: 36907 Objekt-ID: 35970 | Schacht 10 Standort KG: Fohnsdorf | Der Braunkohlebergbau in Fohnsdorf wurde 1978 eingestellt. Das Fördergerüst über dem ehemaligen Wodzicki-Schacht wurde 1887 errichtet und 1925 vergrößert. Außerdem ist noch ein Teil der Maschinenhalle mit einer der größten Fördermaschinen Europas, einer 1923 erbauten Zwillings-Tandem-Dampfmaschine, erhalten.[2] | BDA-Hist.: Q28075100 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Ehem. Kohlebergwerk Wodzicki GstNr.: .119 Kohlebergwerk Wodzicki | |
ja | Altersheim HERIS-ID: 100204 Objekt-ID: 116423 | Winterbachgasse 8 Standort KG: Fohnsdorf | BDA-Hist.: Q37775625 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Altersheim GstNr.: 743/1 | ||
BW | Friedhof israelitisch HERIS-ID: 99068 Objekt-ID: 115087 | bei Bundesstraße 9 Standort KG: Hetzendorf | f1 | BDA-Hist.: Q37773399 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Friedhof israelitisch GstNr.: 138/5, 138/6 | |
ja | Flur-/Wegkapelle, Gabelhofenkreuz HERIS-ID: 77209 Objekt-ID: 90826 | gegenüber Bundesstraße 30 Standort KG: Hetzendorf | Das Gabelhofenkreuz (auch Gabelkhofenkreuz) wurde im 18. Jahrhundert erbaut, innen eine barocke Pietà.[3] | BDA-Hist.: Q38148790 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Flur-/Wegkapelle, Gabelhofenkreuz GstNr.: 137/4 Gabelhofenkreuz, Hetzendorf | |
ja | Schloss Gabelhofen HERIS-ID: 37179 Objekt-ID: 36259 | Schloßgasse 54 Standort KG: Hetzendorf | f1 | BDA-Hist.: Q2241125 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Schloss Gabelhofen GstNr.: .2 Schloss Gabelhofen | |
BW | Hauptgebäude der römischen Villa Dammgartl HERIS-ID: 112296 Objekt-ID: 130406 seit 2014 | Hüttenweg 2 Standort KG: Rattenberg | Anmerkung: Koordinaten grundstücksgenau (am Treffpunkt aller drei Grundstücke) | BDA-Hist.: Q37830351 Status: § 9-Feststellung Bodendenkmal Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Hauptgebäude der römischen Villa Dammgartl GstNr.: 1454, 1453/2, 1453/1f3 | |
ja | Kath. Filialkirche hl. Georg HERIS-ID: 51801 Objekt-ID: 57593 | bei Dorfstraße 6 Standort KG: Sillweg | BDA-Hist.: Q38047803 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Kath. Filialkirche hl. Georg GstNr.: 144 |
Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:
Foto: | Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
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Denkmal: | Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird. Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist. | ||||
Standort: | Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben. | ||||
Beschreibung: | Kurze Angaben zum Denkmal. | ||||
Metadaten: | Zusätzlich werden, wenn in den persönlichen Einstellungen das Helferlein Dauerhaftes Einblenden von Metadaten aktiviert ist, ebensolche angezeigt. Dort finden sich auch die Grundstücksnummern (GstNr.) zu den Denkmälern sowie der Status, ob das Objekt per Bescheid oder mittels Verordnung (gemäß § 2a Denkmalschutzgesetz)[4] unter Schutz gestellt wurde. |
Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.
Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten OSM • WikiMap (unten im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.
Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G, GNR … GrundstücksnummernadresseLiteratur
- Kurt Woisetschläger, Peter Krenn: Die Kunstdenkmäler Österreichs. Dehio-Handbuch Steiermark: (ohne Graz). Hrsg.: Bundesdenkmalamt. Anton Schroll & Co, Wien 1982, ISBN 3-7031-0532-1, S. 104–105, 127–128.
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ a b Steiermark – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
- ↑ a b Kurt Woisetschläger, Peter Krenn: Die Kunstdenkmäler Österreichs. Dehio-Handbuch Steiermark: (ohne Graz). Hrsg.: Bundesdenkmalamt. Anton Schroll & Co, Wien 1982, ISBN 3-7031-0532-1, S. 105.
- ↑ Kurt Woisetschläger, Peter Krenn: Die Kunstdenkmäler Österreichs. Dehio-Handbuch Steiermark: (ohne Graz). Hrsg.: Bundesdenkmalamt. Anton Schroll & Co, Wien 1982, ISBN 3-7031-0532-1, S. 128.
- ↑ § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.
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