Liste der denkmalgeschützten Objekte in Ranten
Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Ranten enthält die 13 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der österreichischen Gemeinde Ranten im steirischen Bezirk Murau.[1]
Denkmäler
Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Ranten (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Ranten (Q1542962) auf Wikidata).
Legende: ● mit Bild (grün); ● Bild fehlt (rot); ● kein Bild möglich (schwarz); ●● ehemalige (heller)
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Foto | Denkmal | Standort | Beschreibung | Metadaten | |
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ja | Kath. Pfarrkirche hl. Bartholomäus HERIS-ID: 51767 Objekt-ID: 57543 | Ranten Standort KG: Ranten | Bemerkenswert sind die Fresken aus der Reformationszeit an der südlichen Außenwand | BDA-Hist.: Q38047497 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Kath. Pfarrkirche hl. Bartholomäus GstNr.: .3 Pfarrkirche hl. Bartholomäus, Ranten | |
ja | Friedhof mit Karner hl. Michael und Friedhofskreuz HERIS-ID: 93326 Objekt-ID: 108342 | Ranten Standort KG: Ranten | Der Karner ist ein gotischer Achteckbau mit einem Zeltdach.[2] | BDA-Hist.: Q37761964 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Friedhof mit Karner hl. Michael und Friedhofskreuz GstNr.: 52, .2 Friedhof Ranten | |
ja | Pfarrhof mit Wirtschaftsgebäude HERIS-ID: 51766 Objekt-ID: 57542 | Ranten 1 Standort KG: Ranten | Der Pfarrhof ist ein zwei- bis dreigeschoßiger, mit einem Schopfwalmdach gedeckter Bau aus dem 16. Jahrhundert. Umbauten erfolgten 1670, 1713 und 1958. An der Südseite ein Johann-Nepomuk-Fresko, das mit 1713 datiert ist. Barocke Fensterkörbe, drei figürliche Römersteine sowie ein Inschriftenstein.[2] | BDA-Hist.: Q38047484 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Pfarrhof mit Wirtschaftsgebäude GstNr.: .1 Ranten Pfarrhof | |
ja | Speckenkreuz HERIS-ID: 57383 Objekt-ID: 67384 | bei Ranten 22 Standort KG: Ranten | BDA-Hist.: Q38076253 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Speckenkreuz GstNr.: 149 | ||
ja | Wasserloadkreuz HERIS-ID: 93532 Objekt-ID: 108574 | bei Ranten 137a Standort KG: Ranten | BDA-Hist.: Q37762515 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Wasserloadkreuz GstNr.: 415/3 | ||
ja | Kalvarienbergkapelle HERIS-ID: 93525 Objekt-ID: 108564 | südlich Ranten Standort KG: Ranten | Die Kalvarienbergkapelle wurde 1847 erbaut und 1977 restauriert. Innen in Kruzifix aus der Judenburger Werkstätte des Balthasar Prandtstätter.[3] | BDA-Hist.: Q37762501 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Kalvarienbergkapelle GstNr.: .149 Ranten Kalvarienbergkapelle | |
ja | Kath. Filialkirche Maria Schutz, Rinegg HERIS-ID: 95229 Objekt-ID: 110511 | südöstlich Rinegg 12b Standort KG: Rinegg | Die Wallfahrtskirche Maria Schutz am Moserpichl wurde 1947 bis 1950 als Messkapelle für das bis dahin kirchenlose Rinegg und als Kriegerdenkmal errichtet. Bis zur Auflösung der Volksschule gab es wöchentliche Messen. Die Kirche gehört zur Pfarre Ranten und ist beliebt für Hochzeiten.[4] | BDA-Hist.: Q37765886 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Kath. Filialkirche Maria Schutz, Rinegg GstNr.: .220 Wallfahrtskirche Maria Schutz, Rinegg | |
ja | Messkapelle Maria-Hilf Pistrachkapelle HERIS-ID: 46834 Objekt-ID: 49094 | bei Seebach 54 Standort KG: Seebach | Die Pistrachkapelle wurde 1755 erbaut. Aus der gleichen Zeit stammen der Marienaltar und einige gleichzeitige Bilder der 14. Nothelfer und der Evangelisten.[3] | BDA-Hist.: Q38024055 Status: § 57-Mandatsbescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Messkapelle Maria-Hilf Pistrachkapelle GstNr.: .45 Ranten Pistrachkapelle | |
ja | Rottenmanner-Kreuz HERIS-ID: 93563 Objekt-ID: 108608 | Tratten Standort KG: Tratten | BDA-Hist.: Q37762549 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Rottenmanner-Kreuz GstNr.: 458/1 Rottenmanner-Kreuz, Tratten | ||
ja | Mautner-Kreuz HERIS-ID: 93658 Objekt-ID: 108719 | Tratten Standort KG: Tratten | BDA-Hist.: Q37762705 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Mautner-Kreuz GstNr.: .96 Mautner Kreuz, Ranten | ||
ja | Bauernhaus Gartlerhof (Gartelhof), ehem. Amtshof des Bistums Lavant HERIS-ID: 93323 Objekt-ID: 108339 seit 2013 | Tratten 60 Standort KG: Tratten | Der Gartlerhof ist der ehemalige Amtshof des Bistums Lavant. Der Hof ist der Geburtsort des Geographen Martin Zeiller. Es existieren noch Reste barocker Bemalung aus der Zeit um 1750. Das Gebäude verfällt.[3] | BDA-Hist.: Q37761954 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Bauernhaus Gartlerhof (Gartelhof), ehem. Amtshof des Bistums Lavant GstNr.: 174/3 | |
ja | Sog. Gartlerkreuz HERIS-ID: 60023 Objekt-ID: 71807 | bei Tratten 60 Standort KG: Tratten | BDA-Hist.: Q38089740 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Sog. Gartlerkreuz GstNr.: 174/3 | ||
ja | Rottenmanner-Kapelle HERIS-ID: 93569 Objekt-ID: 108614 | bei Tratten 177 Standort KG: Tratten | BDA-Hist.: Q37762565 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Rottenmanner-Kapelle GstNr.: .90/2 Rottenmanner Kapelle, Tratten |
Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:
Foto: | Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
| ||||
Denkmal: | Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird. Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist. | ||||
Standort: | Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben. | ||||
Beschreibung: | Kurze Angaben zum Denkmal. | ||||
Metadaten: | Zusätzlich werden, wenn in den persönlichen Einstellungen das Helferlein Dauerhaftes Einblenden von Metadaten aktiviert ist, ebensolche angezeigt. Dort finden sich auch die Grundstücksnummern (GstNr.) zu den Denkmälern sowie der Status, ob das Objekt per Bescheid oder mittels Verordnung (gemäß § 2a Denkmalschutzgesetz)[5] unter Schutz gestellt wurde. |
Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.
Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten OSM • WikiMap (unten im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.
Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G, GNR … GrundstücksnummernadresseLiteratur
- Kurt Woisetschläger, Peter Krenn: Die Kunstdenkmäler Österreichs. Dehio-Handbuch Steiermark: (ohne Graz). Topographisches Denkmälerinventar. Hrsg.: Bundesdenkmalamt, Abteilung für Denkmalforschung. Verlag Anton Schroll, Wien 1982, ISBN 3-7031-0532-1, S. 388–390.
Weblinks
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Ranten – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
- ↑ a b Steiermark – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
- ↑ a b Kurt Woisetschläger, Peter Krenn: Die Kunstdenkmäler Österreichs. Dehio-Handbuch Steiermark: (ohne Graz). Hrsg.: Bundesdenkmalamt. Anton Schroll & Co, Wien 1982, ISBN 3-7031-0532-1, S. 389.
- ↑ a b c Kurt Woisetschläger, Peter Krenn: Die Kunstdenkmäler Österreichs. Dehio-Handbuch Steiermark: (ohne Graz). Hrsg.: Bundesdenkmalamt. Anton Schroll & Co, Wien 1982, ISBN 3-7031-0532-1, S. 390.
- ↑ 60 Jahre Maria Schutz in Rinegg. In: Sonntagsblatt. 11. Juli 2010, abgerufen am 5. August 2012.
- ↑ § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.
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