Liste der denkmalgeschützten Objekte in Ried in der Riedmark
Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Ried in der Riedmark enthält die 12 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte in der oberösterreichischen Marktgemeinde Ried in der Riedmark.[1]
Bei der Verfassung der Beschreibungen der einzelnen Objekte wurden im Wesentlichen die Informationen der Homepage von Ried in der Riedmark[2] verwendet.
Denkmäler
Legende: ● mit Bild (grün); ● Bild fehlt (rot); ● kein Bild möglich (schwarz); ●● ehemalige (heller)
Foto | Denkmal | Standort | Beschreibung | Metadaten | |
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ja | Schloss Marbach HERIS-ID: 23474 Objekt-ID: 19828 | Marbach 1 Standort KG: Marbach | In diesem Artikel oder Abschnitt fehlen noch folgende wichtige Informationen: Das Schloss, nicht nur die Sonnenuhr Hilf der Wikipedia, indem du sie recherchierst und einfügst.Die Sonnenuhr an der Südfassade von Schloss Marbach ist mit Symbolen der Tierkreiszeichen versehen. Die Inschrift an der oberen Umrandung wurde anlässlich der Restaurierung 1991 vom Besitzer angebracht.[3] | BDA-Hist.: Q2242343 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Schloss Marbach GstNr.: .131 Schloss Marbach | |
ja | Schlosskapelle Hl. Schutzengel HERIS-ID: 38415 Objekt-ID: 37972 | bei Marbach 1 Standort KG: Marbach | Die Schutzengelkapelle an der Südwestecke des Schlosses wurde von 1686 bis 1689 von Giovanni Battista Carlone[4] und Carlo Antonio Carlone errichtet.[3] | BDA-Hist.: Q64765067 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Schlosskapelle Hl. Schutzengel GstNr.: .131 Schloss Marbach | |
ja | Wirtschaftsgebäude HERIS-ID: 65627 Objekt-ID: 78481 | Marbach 1 Standort KG: Marbach | Anfang des 18. Jahrhunderts umgebaut und aufgestockt. Schlichte Fassaden und die Hofeinfahrt ist kreuzgratgewölbt. Im Hof ein Arkadengang. | BDA-Hist.: Q64765068 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Wirtschaftsgebäude GstNr.: .131 Schloss Marbach | |
BW | Lagergebäude HERIS-ID: 111813 Objekt-ID: 129823 | nahe Scherzergütl 4 Standort KG: Marbach | Außenlager des KZ Mauthausen nordwestlich des Steinbruchs Wienergraben. Anmerkung: Koordinaten beziehen sich auf das GSt. Nr. 1142/7 | BDA-Hist.: Q37826881 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Lagergebäude GstNr.: 1142/1, 1142/13, 1142/14, 1560/3, 1560/1, 1138/7, 1138/5, 1138/3, 1142/8, 1142/15, 1802/2, 1811/4, 1811/7, 1815, 1142/7f2f3 | |
ja | Wohnhaus, ehemalige Schule HERIS-ID: 23471 Objekt-ID: 19825 | Augustinerstraße 1 Standort KG: Ried in der Riedmark | Das Gebäude wurde von 1854 bis 1984 als Volksschule genutzt und wird seither als Wohngebäude genutzt. | BDA-Hist.: Q37876635 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Wohnhaus, ehemalige Schule GstNr.: .5/2 | |
ja | Schloss Grünau HERIS-ID: 23473 Objekt-ID: 19827 | Grünau 1 Standort KG: Ried in der Riedmark | Das bereits 1212 erstmals urkundlich erwähnte Schloss Grünau liegt etwa einen Kilometer nördlich des Ortszentrums von Ried in der Riedmark. Im 17. Jahrhundert wird Schloss Grünau als dreiseitige und dreigeschoßige blockartige Anlage mit spätmittelalterlichen und Renaissance-Elementen neu aufgebaut. Die Fassade stammt aus dem 18. Jahrhundert. An der Südwestecke befindet sich ein viergeschoßiger Turm.[5] | BDA-Hist.: Q1579919 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Schloss Grünau GstNr.: 297, 298, 299, 300, 301, 302, 303 Schloss Grünau | |
ja | Wegkapelle HERIS-ID: 21518 Objekt-ID: 17838 | nördlich Grünau 17 Standort KG: Ried in der Riedmark | Die 1764 erbaute spätbarocke Grünauerkapelle mit geschwungenem Giebel befindet sich etwa dreihundert Meter nördlich von Schloss Grünau.[6] | BDA-Hist.: Q37863221 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Wegkapelle GstNr.: .40 Grünauerkapelle, Ried in der Riedmark | |
ja | Kindergarten HERIS-ID: 23469 Objekt-ID: 19823 | Klostergasse 1 Standort KG: Ried in der Riedmark | Der Kindergarten befindet sich in einem ehemaligen Klostergebäude in der Klostergasse 1. Das Gebäude wurde vollständig renoviert. | BDA-Hist.: Q37876624 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Kindergarten GstNr.: .155 | |
jaBW | Pfarrhof HERIS-ID: 23472 Objekt-ID: 19826 | Marktplatz 1 Standort KG: Ried in der Riedmark | Der Pfarrhof und das angeschlossene Pfarrheim bilden einen riesigen Gebäudekomplex. Die Stuckdecken im ersten Stock des Pfarrhofes dürften von Giovanni Battista Carlone[4] stammen. | BDA-Hist.: Q37876648 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Pfarrhof GstNr.: .1 | |
ja | Kath. Pfarrkirche Hl. Remigius HERIS-ID: 23475 Objekt-ID: 19829 | gegenüber Marktplatz 9 Standort KG: Ried in der Riedmark | Die Arbeiten an der heutigen Pfarrkirche wurden 1432 begonnen und 1497 mit der Weihe durch Fürsterzbischof Christoph von Schachner aus Passau beendet. Der neugotische Kirchturm wurde 1864 errichtet.[7] | BDA-Hist.: Q37876675 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Kath. Pfarrkirche Hl. Remigius GstNr.: .4 Parish church in Ried in der Riedmark | |
ja | Kriegerdenkmal HERIS-ID: 23467 Objekt-ID: 19821 | gegenüber Marktplatz 9 Standort KG: Ried in der Riedmark | Das Kriegerdenkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkriegs befindet sich östlich der Pfarrkirche Ried in der Riedmark. | BDA-Hist.: Q37876611 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Kriegerdenkmal GstNr.: 32 | |
ja | Kath. Filialkirche Mariae Himmelfahrt HERIS-ID: 23459 Objekt-ID: 19813 | bei Niederzirking 47 Standort KG: Ried in der Riedmark | Am 8. September 1123 wurde die im romanischen Stil erbaute Kirche in Niederzirking geweiht. Etwa 1360 erfolgte der Umbau in einen frühgotischen Kirchenbau. 1470 wurde das Langhaus erweitert und 1523 ein polygonaler frühgotischer Chor mit Strebepfeilern neu gebaut. Der Turm an der Westfassade stammt aus 1671. Durch Giovanni Battista Carlone[4] und Carlo Antonio Carlone wurde 1694 mit der Barockisierung der Kirche begonnen. 1696 schenkte das Stift Sankt Florian der Kirche den nach wie vor in der Kirche befindlichen Hochaltar. Bei der Restaurierung der Kirche im Jahr 1985 wird das Altarbild „Maria und die 14 Nothelfer“ der 1786 abgerissenen Kirche in Marwach von einem Bauern aus der Umgebung erworben und in der Kirche aufgehängt. 1993 wird das Bild „Mariä Verkündigung“ aufgehängt. An der Südwand werden Kopien von Bildern des Flügelaltars aus dem Jahr 1515 aufgehängt.[8] | BDA-Hist.: Q37876596 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Kath. Filialkirche Mariae Himmelfahrt GstNr.: .337, 2782 Filialkirche Niederzirking |
Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:
Foto: | Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
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Denkmal: | Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird. Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist. | ||||
Standort: | Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben. | ||||
Beschreibung: | Kurze Angaben zum Denkmal. | ||||
Metadaten: | Zusätzlich werden, wenn in den persönlichen Einstellungen das Helferlein Dauerhaftes Einblenden von Metadaten aktiviert ist, ebensolche angezeigt. Dort finden sich auch die Grundstücksnummern (GstNr.) zu den Denkmälern sowie der Status, ob das Objekt per Bescheid oder mittels Verordnung (gemäß § 2a Denkmalschutzgesetz)[9] unter Schutz gestellt wurde. |
Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.
Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten OSM • WikiMap (unten im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.
Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G, GNR … GrundstücksnummernadresseLiteratur
- Peter Adam, Beate Auer, Susanne Bachner, Brigitta Fragner, Ulrike Knall-Brskovsky, Anna Piuk, Franz Peter Wanek und Monika Wiltschnigg: Die Kunstdenkmäler Österreichs. In: Bundesdenkmalamt (Hrsg.): Dehio-Handbuch Oberösterreich. 1. Auflage. I, Mühlviertel. Berger & Söhne, 2003, ISBN 3-85028-362-3.
- Eckhard Oberklammer: Bezirk Perg – Kunst und Geschichte. Linz 2010, ISBN 978-3-85499-826-6, S. 176 ff.
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ a b Oberösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
- ↑ Homepage von Ried in der Riedmark
- ↑ a b Eckhard Oberklammer: Bezirk Perg – Kunst und Geschichte, Linz 2010, ISBN 978-3-85499-826-6, S. 186ff.
- ↑ a b c Franz Engl: Die Stuckarbeiten Giovanni Battista Carlones in der St. Ägidius Kirche zu Vöcklabruck, in der Schlosskapelle zu Marbach, im Pfarrhof zu Ried in der Riedmark und im Stifte Reichersberg, in: Arte lombarda, Anno 11, 1966, Band 2, S. 149–154.
- ↑ Eckhard Oberklammer: Bezirk Perg – Kunst und Geschichte, Linz 2010, ISBN 978-3-85499-826-6, S. 185.
- ↑ Eckhard Oberklammer: Bezirk Perg – Kunst und Geschichte, Linz 2010, ISBN 978-3-85499-826-6, S. 186.
- ↑ Eckhard Oberklammer: Bezirk Perg – Kunst und Geschichte, Linz 2010, ISBN 978-3-85499-826-6, S. 176f.
- ↑ Eckhard Oberklammer: Bezirk Perg – Kunst und Geschichte, Linz 2010, ISBN 978-3-85499-826-6, S. 189f.
- ↑ § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.
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