Liste der denkmalgeschützten Objekte in Sankt Michael im Burgenland
Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Sankt Michael im Burgenland enthält die 4 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Sankt Michael im Burgenland.[1]
Denkmäler
Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Sankt Michael im Burgenland (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Sankt Michael im Burgenland (Q1246392) auf Wikidata).
Legende: ● mit Bild (grün); ● Bild fehlt (rot); ● kein Bild möglich (schwarz); ●● ehemalige (heller)
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Foto | Denkmal | Standort | Beschreibung | Metadaten | |
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ja | Kath. Filialkirche hl. Vitus HERIS-ID: 31802 Objekt-ID: 28795 | Standort KG: Gamischdorf | Erbaut 1846. Kleiner Saalbau mit risalitartig vorgezogenem dreigeschoßigen Ostturm und halbrunder Apsis. Zweijochiges Schiff mit Platzlgewölbe zwischen Doppelgurten auf breiten Pilastern. Dreiachsige Empore auf Säulen über drei Platzln. In der Apsis Schalengewölbe. Die Einrichtung stammt vom Ende des 19. Jahrhunderts. | BDA-Hist.: Q37944373 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Kath. Filialkirche hl. Vitus GstNr.: 73 Kath. Filialkirche hl. Vitus (Gamischdorf) | |
ja | Ehem. Landesvolksschule, heute Feuerwehrhaus HERIS-ID: 31804 Objekt-ID: 28797 | Schallendorf 22 Standort KG: Schallendorf im Burgenland | Die Landesvolksschule mit Lehrerwohnung im Dachgeschoß folgt der Typologie des Einfamilienhauses und stammt von Rudolf Hofer (Steiermärkischer Werkbund) aus dem Jahr 1929/30.[2] | BDA-Hist.: Q37944384 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Ehem. Landesvolksschule, heute Feuerwehrhaus GstNr.: 73 | |
ja | Kath. Pfarrkirche hl. Michael HERIS-ID: 31795 Objekt-ID: 28787 | Hauptplatz Standort KG: St. Michael im Burgenland | Mittelalterliche Pfarre. Unter Einbeziehung einer älteren Kirche (Westteil mit Turm) erfolgte 1933 eine Erweiterung, dazu wurde die Kirche neu eingerichtet. Großer Saalbau mit flach geschlossenem Chor. Über drei Schiffjochen und zwei Chorjochen Platzlgewölbe zwischen Gurten auf flachen Pilastern. Die Ausmalung 1933 erfolgte in Beuroner Manier. | BDA-Hist.: Q15124736 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Kath. Pfarrkirche hl. Michael GstNr.: 1 Pfarrkirche St. Michael im Burgenland | |
ja | Mariensäule HERIS-ID: 31796 Objekt-ID: 28788 | Standort KG: St. Michael im Burgenland | Errichtet wurde die Mariensäule 1909. | BDA-Hist.: Q37944363 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Mariensäule GstNr.: 2 |
Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:
Foto: | Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
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Denkmal: | Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird. Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist. | ||||
Standort: | Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben. | ||||
Beschreibung: | Kurze Angaben zum Denkmal. | ||||
Metadaten: | Zusätzlich werden, wenn in den persönlichen Einstellungen das Helferlein Dauerhaftes Einblenden von Metadaten aktiviert ist, ebensolche angezeigt. Dort finden sich auch die Grundstücksnummern (GstNr.) zu den Denkmälern sowie der Status, ob das Objekt per Bescheid oder mittels Verordnung (gemäß § 2a Denkmalschutzgesetz)[3] unter Schutz gestellt wurde. |
Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.
Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten OSM • WikiMap (unten im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.
Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G, GNR … GrundstücksnummernadresseLiteratur
- Friedrich Berg, Clara Prickler-Wassitzky, Hannsjörg Ubl: Dehio Handbuch – Die Kunstdenkmäler Österreichs: Burgenland. Hrsg. vom Institut für österreichische Kunstforschung des Bundesdenkmalamtes mit Unterstützung der Burgenländischen Landesregierung. Verlag Anton Schroll & Co. Wien 1980. ISBN 3-7031-0493-7. 346 Seiten.
Weblinks
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Sankt Michael im Burgenland – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
- ↑ a b Burgenland – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
- ↑ Friedrich Achleitner: Österreichische Architektur im 20. Jahrhundert. Band II, Residenz Verlag, Salzburg und Wien, 1983, S. 489
- ↑ § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.
- Karte mit allen Koordinaten:
- OSM
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