Liste der denkmalgeschützten Objekte in St. Martin im Mühlkreis
Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Sankt Martin im Mühlkreis enthält die 8 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde St. Martin im Mühlkreis in Oberösterreich (Bezirk Rohrbach).[1]
Denkmäler
Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in St. Martin im Mühlkreis (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in St. Martin im Mühlkreis (Q1688831) auf Wikidata).
Legende: ● mit Bild (grün); ● Bild fehlt (rot); ● kein Bild möglich (schwarz); ●● ehemalige (heller)
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Foto | Denkmal | Standort | Beschreibung | Metadaten | |
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ja | Schloss Neuhaus HERIS-ID: 20384 Objekt-ID: 16687 | Neuhaus 1 Standort KG: Neuhaus | Die ältesten Bauteile des Schlosses stammen aus der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts, wobei die Anlage unter Beibehaltung des Großteils der mittelalterlichen Substanz mehrfach aus- und umgebaut wurde. Die Anlage umfasst unter anderem das Alte und das Neue Schloss, eine Kapelle, ein Sommerhaus, eine Vorburg sowie Parkanlagen. | BDA-Hist.: Q2242655 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Schloss Neuhaus GstNr.: .22/1, 90, 91, 92, 94 Neuhaus castle | |
ja | Ruine Kettenturm HERIS-ID: 23007 Objekt-ID: 19354 seit 2014 | südwestlich Neuhaus 1 Standort KG: Neuhaus | Der Lauerturm oder Kettenturm ist ein linksufriger Mautturm an der Donau, der zur Burg Neuhaus gehörte. Er wurde im 14. Jahrhundert errichtet, um auf der Donau Maut einzuheben. | BDA-Hist.: Q15118209 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Ruine Kettenturm GstNr.: 27 Lauerturm | |
ja | Bildstock HERIS-ID: 17815 Objekt-ID: 14101 | bei Plöcking 1 Standort KG: Neuhaus | Der dekorierte Breitpfeiler zeigt ein Marienbild und ist mit der Jahreszahl 1767 bezeichnet. | BDA-Hist.: Q37841590 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Bildstock GstNr.: 298/2 Bildstock Plöcking | |
ja | Sog. Neugebäude HERIS-ID: 10621 Objekt-ID: 6682 | Plöcking 27a Standort KG: Neuhaus | Die Arbeiterwohnhäuser entstanden 1871/72 nach Plänen von Mathias Weixelbaumer. Die drei Häuser mit Satteldächern entsprechen dem Typus städtischer Mietshäuser. | BDA-Hist.: Q38074679 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Sog. Neugebäude GstNr.: 412 Neugebäude Plöcking | |
ja | Bildstock HERIS-ID: 17820 Objekt-ID: 14106 | bei Dunzendorf 7 Standort KG: St. Martin | Die Tabernakelsäule stammt aus dem 18. Jahrhundert. | BDA-Hist.: Q37841622 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Bildstock GstNr.: 2135/1 Bildstock Dunzendorf 7 | |
ja | Kath. Pfarrkirche hl. Martin HERIS-ID: 17862 Objekt-ID: 14148 | Kirchenstraße Standort KG: St. Martin | Das romanische Langhaus wurde in der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts zu einer spätgotischen, zweischiffigen Hallenkirche umgebaut und gewölbt. Der Chor entstand um 1500, der Turm wurde 1741 barockisiert. Der Anbau der Marienkapelle und der Sakristei erfolgte 1519 bzw. in der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts. | BDA-Hist.: Q37841734 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Kath. Pfarrkirche hl. Martin GstNr.: .82 Sankt Martin im Mühlkreis parish church | |
ja | Bildstock HERIS-ID: 17850 Objekt-ID: 14136 | bei Kreuzfeldstraße 1 Standort KG: St. Martin | Die Tabernakelsäule am südlichen Ortsrand zeigte Bilder des heiligen Florian bzw. Martin, die bei einem Lokalaugenschein 2011 jedoch bereits völlig verwittert waren. Die Säule ist mit der Jahreszahl 1722 bezeichnet. | BDA-Hist.: Q37841672 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Bildstock GstNr.: 1703/1 Bildstock Kreuzfeldstraße 1 | |
ja | Gemeindeamt HERIS-ID: 17859 Objekt-ID: 14145 | Markt 2 Standort KG: St. Martin | Das Gemeindeamt diente ursprünglich als Schule und fungiert seit 1955 als Amtssitz der Gemeindeverwaltung. Das Gebäude selbst entstand 1856 mit Durchgang vom Marktplatz zur Kirche. | BDA-Hist.: Q37841703 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Gemeindeamt GstNr.: .84 Marktgemeindeamt Sankt Martin im Mühlkreis |
Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:
Foto: | Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
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Denkmal: | Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird. Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist. | ||||
Standort: | Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben. | ||||
Beschreibung: | Kurze Angaben zum Denkmal. | ||||
Metadaten: | Zusätzlich werden, wenn in den persönlichen Einstellungen das Helferlein Dauerhaftes Einblenden von Metadaten aktiviert ist, ebensolche angezeigt. Dort finden sich auch die Grundstücksnummern (GstNr.) zu den Denkmälern sowie der Status, ob das Objekt per Bescheid oder mittels Verordnung (gemäß § 2a Denkmalschutzgesetz)[2] unter Schutz gestellt wurde. |
Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.
Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten OSM • WikiMap (unten im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.
Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G, GNR … GrundstücksnummernadresseLiteratur
- Peter Adam, Beate Auer, u. a: Dehio-Handbuch Oberösterreich. Band 1, Mühlviertel. Verlag Berger, Horn, Wien 2003, ISBN 3-85028-362-3
Weblinks
Commons: Denkmalgeschützten Objekte in Sankt Martin im Mühlkreis – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
- ↑ a b Oberösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
- ↑ § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.
- Karte mit allen Koordinaten:
- OSM
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