Liste der denkmalgeschützten Objekte in Stoob
Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Stoob enthält die 7 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der burgenländischen Gemeinde Stoob.[1]
Denkmäler
Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Stoob (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Stoob (Q1422064) auf Wikidata).
Legende: ● mit Bild (grün); ● Bild fehlt (rot); ● kein Bild möglich (schwarz); ●● ehemalige (heller)
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Foto | Denkmal | Standort | Beschreibung | Metadaten | |
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ja | Dreifaltigkeitssäule HERIS-ID: 47314 Objekt-ID: 50216 | bei Fabrikstraße 10 Standort KG: Stoob | Die Dreifaltigkeitssäule wurde 1886 errichtet und 1949 renoviert | BDA-Hist.: Q38026329 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Dreifaltigkeitssäule GstNr.: 2666f2 | |
ja | Fürstlich Esterhazy’sche Tonwarenfabrik HERIS-ID: 57010 Objekt-ID: 66696 | Fabrikstraße 12 Standort KG: Stoob | Von der Ende des 19. Jahrhunderts errichteten weitläufigen Anlage der Esterhazy’schen Tonwarenfabrik sind heute noch das Verwaltungsgebäude (und ehemalige Schulgebäude) sowie der Schlot der ehemaligen Maschinenhalle erhalten. Das Verwaltungsgebäude ist ein zweigeschoßiger späthistoristischer Bau mit Sichtziegeldekoration unter einem Walmdach. Westlich steht der 1901 erbaute und sich nach oben verjüngende Schlot aus Ziegelmauerwerk über quadratischem Grundriss. | BDA-Hist.: Q38074480 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Fürstlich Esterhazy’sche Tonwarenfabrik GstNr.: 4339/3f2 | |
ja | Evang. Pfarrkirche A.B. HERIS-ID: 47313 Objekt-ID: 50215 | Hauptstraße 140 Standort KG: Stoob | Das evangelische Gotteshaus ist eine der ersten „modernen“ Kirchen des Burgenlandes. Der Glockenturm stammt aus dem Jahr 1948, das Langhaus aus dem Jahr 1961 von Charlotte und Karl Pfeiler. | BDA-Hist.: Q1087427 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Evang. Pfarrkirche A.B. GstNr.: 364 Christuskirche (Stoob) | |
ja | Diözesanmuseum, ehem. evangelischer Pfarrhof HERIS-ID: 47316 Objekt-ID: 50219 | Hauptstraße 140 Standort KG: Stoob | Das ehem. Evangelisches Pfarrhaus stammt aus dem Jahr 1830, ein Vorgängerbau aus dem Jahr 1786. | BDA-Hist.: Q38026343 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Diözesanmuseum, ehem. evangelischer Pfarrhof GstNr.: 364 | |
ja | Kath. Pfarrkirche hl. Johannes d. T. HERIS-ID: 47315 Objekt-ID: 50217 | Kirchengasse 2 Standort KG: Stoob | Die Kirche stammt aus den Jahren 1956–1959 von Ladislaus Hruska. | BDA-Hist.: Q1361010 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Kath. Pfarrkirche hl. Johannes d. T. GstNr.: 178 Pfarrkirche Stoob | |
ja | Bergkirche hl. Johannes d. T. (ehem. Pfarrkirche) mit Friedhofsmauer HERIS-ID: 71879 Objekt-ID: 85078 | östlich Kirchengasse 6 Standort KG: Stoob | Ein romanischer Rechteckbau aus dem 13. Jahrhundert. In der Halbkreisapsis wurden Wandmalereireste aus den Jahren um 1220/1230 freigelegt, die Christus und die 12 Apostel darstellen. An der südlichen Außenwand befindet sich eine Kreuzigungsgruppe (Gekreuzigter und die zwei Schächer) aus Holz - eine Grödentaler Holzschnitzarbeit aus dem Jahr 1891. | BDA-Hist.: Q819891 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Bergkirche hl. Johannes d. T. (ehem. Pfarrkirche) mit Friedhofsmauer GstNr.: 741 Bergkirche (Stoob) | |
ja | Feld-, Rochus- oder Rosalienkapelle HERIS-ID: 113679 Objekt-ID: 132041 seit 2020 | nördlich Kirchengasse 100a Standort KG: Stoob | BDA-Hist.: Q105647177 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Feld-, Rochus- oder Rosalienkapelle GstNr.: 4517 |
Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:
Foto: | Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
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Denkmal: | Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird. Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist. | ||||
Standort: | Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben. | ||||
Beschreibung: | Kurze Angaben zum Denkmal. | ||||
Metadaten: | Zusätzlich werden, wenn in den persönlichen Einstellungen das Helferlein Dauerhaftes Einblenden von Metadaten aktiviert ist, ebensolche angezeigt. Dort finden sich auch die Grundstücksnummern (GstNr.) zu den Denkmälern sowie der Status, ob das Objekt per Bescheid oder mittels Verordnung (gemäß § 2a Denkmalschutzgesetz)[2] unter Schutz gestellt wurde. |
Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.
Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten OSM • WikiMap (unten im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.
Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G, GNR … GrundstücksnummernadresseWeblinks
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Stoob – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
- ↑ a b Burgenland – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
- ↑ § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.
- Karte mit allen Koordinaten:
- OSM
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