Michèl von Wussow

Michèl von Wussow (* 1995 in Hamburg) ist ein deutscher Musiker und Sänger.

Leben

Von Wussow wurde in Hamburg geboren und wuchs mit sieben Geschwistern^[1] im schleswig-holsteinischen Klingberg bei Scharbeutz^[2] an der Ostsee auf. Er begann im Alter von 13 Jahren mit der Musik. Von Wussow absolvierte 2019 den Popkurs der Hamburger Hochschule für Musik und Theater, wo er den Produzenten Helge Preuß kennenlernte, mit dem er bis heute zusammen arbeitet. Von Wussow entschied nach dem Kurs, in Zukunft deutsche Texte zu schreiben.^[3] Er studiert im Studiengang Popular Music an der Hochschule für Musik, Theater und Medien in Hannover.^[1]

In der Corona-Zeit veröffentlichte er seine ersten eigenen Songs und die EP Dahinten wird's hell. Seine zweite EP Narbenherz folgte 2022. Darauf ist unter anderem der Song Auf dich ist Verlass vertreten, den er gemeinsam mit der Sängerin Phela aufnahm. Mit dem Titelsong Narbenherz trat von Wussow am 25. August 2022 in der Fernsehsendung Inas Nacht auf. Als Supportact war er unter anderem mit Silbermond, Johannes Oerding oder Bosse auf Tour.^[3]

2023 veröffentlichte von Wussow sein erstes Album Angst gegen Vertrauen bei dem wieder ins Leben gerufene Label Hansa. Im November 2023 ging er damit auf seine erste Solo-Tour.^[3] Im August 2024 erschien das zweite Album Traum B.

Diskografie

Alben und EPs

2020: Dahinten wird's hell (EP)
2022: Narbenherz (EP)
2023: Angst gegen Vertrauen
2024: Traum B

Singles

2020: Für immer Kippen holen
2020: Matilda
2020: Tauch auf
2020: Bolzen mit dir
2020: Berg
2021: Falls ich träum könnt's realer nicht sein
2021: Zwischen den Stühlen
2021: Egal wohin
2022: Narbenherz
2022: Hauptsache du bist glücklich
2022: Wer
2022: Ich nehm's zurück
2022: Auf dich ist Verlass (mit Phela)
2022: Toxisch
2022: 160 Zeichen
2023: Keine Angst vor der Zukunft
2024: Mitte 20 im Arsch
2024: Gib nie auf
2024: Traum B
2024: Wieder nicht genug

Weblinks

Commons: Michèl von Wussow – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Offizielle Webpräsenz

Einzelnachweise

↑ ^a ^b Volker Wiedersheim: Wie Sänger Michèl von Wussow in einem Lied mit seinem Vater abrechnet. In: haz.de. Hannoversche Allgemeine Zeitung, 23. November 2020, abgerufen am 16. August 2024.
↑ Oda Rose-Oertel: Michèl von Wussow in Eutin. In: eutiner-festspiele.de. Abgerufen am 16. August 2024.
↑ ^a ^b ^c Luca Bradley: Michèl von Wussow: Zu viele Sorgen im Kopf. In: fink.hamburg. 19. März 2024, abgerufen am 16. August 2024.