Olga Wjatscheslawowna Glazkich

Olga Glazkich
Persönliche Informationen
Name:	Olga Wjatscheslawowna Glazkich
Nationalität:	Russland Russland
Disziplin	Rhythmische Sportgymnastik
Geburtstag:	13. Februar 1989 (35 Jahre)
Geburtsort:	Lesnoi, Sowjetunion Sowjetunion
Größe:	170 cm
Gewicht:	50 kg
Medaillenspiegel
Olympische Spiele 1 × 0 × 0 × Weltmeisterschaften 1 × 1 × 1 ×
Medaillen  Olympische Spiele Gold 2004 Athen Gruppe Mehrkampf  Weltmeisterschaften Gold 2005 Baku Gruppe Mehrkampf Silber 2005 Baku 3 Reifen + 2 Keulen Bronze 2005 Baku 5 Bänder

Olga Wjatscheslawowna Glazkich (russisch Ольга Вячеславовна Глацких; * 13. Februar 1989 in Lesnoi, Oblast Swerdlowsk) ist eine russische Rhythmische Sportgymnastin und Olympiasiegerin.

Glazkich nahm an den Olympischen Spielen 2004 in Athen teil, bei denen sie in der Rhythmischen Sportgymnastik im Gruppenmehrkampf zusammen mit Jelena Mursina, Olesja Belugina, Natalja Lawrowa, Tatjana Kurbakowa und Jelena Possewina die Goldmedaille vor Italien und Bulgarien gewann.^[1] Der Soundtrack war die Filmmusik aus Matrix und Kill Bill.^[2]

Bei den Weltmeisterschaften 2005 in Baku gewann sie zusammen mit Olesja Belugina, Tatjana Kurbakowa, Olesja Byk und Ljubow Popowa die Goldmedaille im Mehrkampf und Silber sowie Bronze in den Einzelfinals.

2005 beendete Glazkich ihre sportliche Karriere.^[3][4] 2011 schloss sie ihr Studium an der Lomonossow-Universität in Moskau erfolgreich ab^[3] und arbeitet seit 2016 als Direktor der Abteilung der Jugendpolitik der Oblast Swerdlowsk.^[5]

• 2004: Verdienter Meister des Sports Russlands^[3][6]
• 2006: Orden der Freundschaft^[3][7][5]

• Olga Glatskikh in der Datenbank der Fédération Internationale de Gymnastique (englisch)
• Olga Glatskikh in der Datenbank von Olympedia.org (englisch)
• Глацких Ольга Вячеславовна bei olympic-champions.ru (russisch)
• Ольга Глацких bei olympteka.ru (russisch)

1. ↑ Rhythmic Gymnastics at the 2004 Athina Summer Games: Women's Group, sports-reference.com
2. ↑ «Сейчас я – обычный менеджер», oblgazeta.ru (russisch)
3. ↑ ^{a b c d} Olga Glazkich auf infosport.ru (russisch)
4. ↑ Ольга Глацких: Решила заново начать свою жизнь, vremya.ru, 16. März 2006 (russisch)
5. ↑ ^{a b} Originals vom 20. Mai 2018 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/sverdlovsk.er.ru, sverdlovsk.er.ru (russisch)
6. ↑ Глацких Ольга, gimnastika.pro (russisch)
7. ↑ Указ Президента Российской Федерации от 18.02.2006 г. № 126, kremlin.ru (russisch)