Panzerbrigade Kurland

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Die Panzerbrigade „Kurland“, auch Panzer-Aufklärungs-Brigade Kurland oder Panzer-Aufklärungsgruppe Kurland, war während des Zweiten Weltkriegs ein Kampfverband der Wehrmacht.

Geschichte

Die Panzerbrigade „Kurland“ wurde im Januar 1945 in Lettland aufgestellt und war damit einer der letzten ad hoc durch die Wehrmacht eingerichteter Verband. Ihre Namensgebung orientierte sich an der Aufstellungsregion Kurland. Der Brigade wurden die gepanzerten Teile der 12. und 14. Panzer-Division unterstellt, welche die Panzer-Aufklärungs-Abteilung 12 und 14 bildete.

Die Einheit wurde zwischen Ende Februar und Ende April im Kurlandkessel im Raum Itzried-Bunka rund 40 km östlich der lettischen Hafenstadt Libau gegen sowjetische Verbände eingesetzt. Die Einheit ging nach der deutschen Kapitulation im Mai 1945 in Lettland in sowjetische Kriegsgefangenschaft.

Brigadekommandeure

  • Oberst Horst von Usedom: von der Aufstellung bis Mitte April 1945
  • Major Jürgen Graf von Rittberg: April/Mai 1945

Literatur

  • Robert J. Edwards: Scouts Out: A History of German Armored Reconnaissance Units in World War II, Verlag Stackpole Books, 2014, ISBN 978-0-8117-5327-2, S. 107.
Panzer-Brigaden der Wehrmacht

Nummerierte Verbände: 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 8 | 10 | 18 | 21 | 100 | 101 | 102 | 103 | 104 | 105 | 106 „Feldherrnhalle“ | 107 | 108 | 109 | 110 „Feldherrnhalle“ | 111 | 112 | 113 | 150

Namensverbände: Panzerbrigade von Hobe | Panzerbrigade Kurland | Panzer-Brigade Norwegen | Panzerausbildungsverband Ostsee

Sonstige: Panzerbrigade z.b.V. | 1. leichte Brigade