Richard Guenter

Otto Richard Guenter (* 4. Juli 1856 in Neidenburg; † 21. Juli 1937 in Scharnau, Kreis Neidenburg) war Kaufmann und Mitglied des Deutschen Reichstags.

Leben

Guenter besuchte das Gymnasium in Hohenstein und war Kaufmann in Neidenburg seit 1883. Er diente als Einjährig-Freiwilliger 1878/79 beim 1. Ostpreußischen Grenadier-Regiment Kronprinz in Königsberg. Er war auch Stadtverordneter in Neidenburg.

Von 1903 bis 1907 war er Mitglied des Deutschen Reichstags für den Reichstagswahlkreis Regierungsbezirk Königsberg 8 und die Nationalliberale Partei.[1]

Einzelnachweise

  1. Fritz Specht, Paul Schwabe: Die Reichstagswahlen von 1867 bis 1903. Eine Statistik der Reichstagswahlen nebst den Programmen der Parteien und einem Verzeichnis der gewählten Abgeordneten. 2. Auflage. Verlag Carl Heymann, Berlin 1904, S. 6.
  • Guenter, Richard in der Datenbank der Reichstagsabgeordneten
  • Biografie von Otto Richard Guenter. In: Heinrich Best: Datenbank der Abgeordneten der Reichstage des Kaiserreichs 1867/71 bis 1918 (Biorab – Kaiserreich)
Abgeordnete des Reichstagswahlkreises Regierungsbezirk Königsberg 8

Alexander von Lavergne-Peguilhen (1867) | Karl Ludwig von Weitzel (1867–1871) | Georg Stein von Kamienski (1871–1874) | Carl Donath (1874–1877) | Otto Pannek (1877–1878) | Leo Becker (1878–1883) | Ludwig Rose (1883–1886) | Heinrich Stephanus (1887–1893) | Georg Stein von Kamienski (1893–1898) | Reinhard Weitzel von Mudersbach (1898–1903) | Richard Guenter (1903–1907) | Hermann Nehbel (1907–1918)

Normdaten (Person): GND: 133813126 (lobid, OGND, AKS) | VIAF: 47962904 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Guenter, Richard
ALTERNATIVNAMEN Guenter, Otto Richard (vollständiger Name)
KURZBESCHREIBUNG deutscher Kaufmann und Politiker (NLP), MdR
GEBURTSDATUM 4. Juli 1856
GEBURTSORT Neidenburg
STERBEDATUM 21. Juli 1937
STERBEORT Scharnau