Sibylle Severus

Sibylle Severus (Pseudonym für Sibylle Obrist-Streng, * 2. August 1937 in Mittenwald/Oberbayern) ist eine Schweizer Geigenbauerin und Schriftstellerin.

Leben

Sibylle Severus absolvierte nach dem Gymnasium eine Geigenbauschule. Sie war als Geigenbaumeisterin in Amsterdam und Zürich tätig. In Zürich beschäftigte sie sich mit germanistischen Studien an der Eidgenössischen Technischen Hochschule und begann mit der Veröffentlichung literarischer Texte. 1998 nahm sie am Ingeborg-Bachmann-Wettbewerb[1] in Klagenfurt teil.

Sibylle Severus ist Verfasserin von Romanen, Erzählungen und Essays und Mitglied des Verbandes Autorinnen und Autoren der Schweiz sowie des Deutschschweizer PEN-Zentrums.

Texte von Sibylle Severus sind unter anderem in den Zeitschriften Du, manuskripte und schreibkraft erschienen. Seit 2019 liefert sie regelmäßig literarische Glossen für den Merkur[2].

Werke

  • Zum Mond laufen, Olten u. a. 1981
  • Seiltanz, Zürich u. a. 1984
  • Nauenfahrt, Innsbruck 1997
  • La Breggia, Steinhausen 2001 (zusammen mit Louis Brem)
  • Die große Kunst, Innsbruck 2002

Einzelnachweise

  1. Archivseite des Bachmannpreises 1998, 2. August 2024.
  2. Autorenseite von Sibylle Severus auf der Website der Zeitschrift Merkur, 2. August 2024.
Normdaten (Person): GND: 124067107 (lobid, OGND, AKS) | LCCN: n87126744 | VIAF: 13232562 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Severus, Sibylle
ALTERNATIVNAMEN Obrist-Streng, Sibylle (wirklicher Name)
KURZBESCHREIBUNG Schweizer Geigenbauerin und Schriftstellerin
GEBURTSDATUM 2. August 1937
GEBURTSORT Mittenwald, Oberbayern