U-Bahn-Station Industriehof

Industriehof
U-Bahn-Station in Frankfurt
Bahnsteigbereich
Bahnsteigbereich
Basisdaten
Stadtteil: Frankfurt-Bockenheim
Abkürzung: IH
Eröffnung: 11. Oktober 1986
Betriebsdaten
Strecke: C
Linien: S6 S7
Gleise: 2 (Außenbahnsteige)
Bahnsteighöhe: 800 mm ü. SO
Bahnsteiglänge: 105 m (4-Wagen-Zug)
Umstiegsmöglichkeiten
Omnibus Omnibus: M34 M72 M73 N7

Industriehof ist eine oberirdische Station auf der C-Strecke der U-Bahn Frankfurt. Die Station wurde am 11. Oktober 1986 eröffnet und wird von den Linien U6 und U7 angefahren.

Bis 11. Dezember 2010 trug die Station den Namen Industriehof/Neue Börse.

Lage

Tunnelrampe und Anschluss an Gleise der Straßenbahn

Die U-Bahn-Station befindet sich im gleichnamigen Gewerbe- und Wohngebiet Industriehof, welches in Frankfurt-Bockenheim an der Grenze zum Stadtteil Hausen liegt.

Im Frankfurter U-Bahn-Netz vereinigen sich die westlichen Linienäste der U6 und U7 von den Stationen Große Nelkenstraße bzw. Fischstein kommend an der Station Industriehof. Die Gleise führen Richtung Osten über eine Rampe in den Tunnel der C-Strecke weiter zum U-Bahnhof Kirchplatz. Die von der Breitenbachbrücke kommenden Betriebsgleise der Frankfurter Straßenbahn schließen auf Höhe der Rampe beidseitig mit je einem Gleis an die Strecke an. Von der Praunheimer Brücke kamen die Linie 18 und 21; von der Heerstraße die Linie 22 bzw. derer Vorgängerlinie.

Betrieb

Die U-Bahn-Station Industriehof besitzt zwei Außenbahnsteige und wird von den Linien U6 und U7 bedient.

Linie Verlauf Takt
S6 Hausen – Große Nelkenstraße – Industriehof – Kirchplatz – Leipziger Straße – Bockenheimer Warte – Westend – Alte Oper – Hauptwache – Konstablerwache – Zoo – Ostbahnhof 10 min
7/8 min (HVZ)
S7 Praunheim Heerstraße – Friedhof Westhausen – Stephan-Heise-Straße – Hausener Weg – Fischstein – Industriehof – Kirchplatz – Leipziger Straße – Bockenheimer Warte – Westend – Alte Oper – Hauptwache – Konstablerwache – Zoo – Habsburgerallee – Parlamentsplatz – Eissporthalle/Festplatz – Johanna-Tesch-Platz – Schäfflestraße – Gwinnerstraße – Kruppstraße – Hessen-Center – Enkheim 10 min
7/8 min (HVZ)

Zudem bestehen Umsteigemöglichkeiten zu den Metrobussen M34, M72 und M73 sowie zum Nachtbus N7.

Planungen für den Ausbau der Frankfurter Straßenbahn aus dem Jahr 2020 sahen eine neue Linie 13 vom Gutleutviertel über die aktuellen Betriebsgleise in der Schloßstraße weiter bis zum Industriehof als weitere Umstiegsmöglichkeit zur U-Bahn vor. Aufgrund von Kapazitätsengpässen an der Straßenbahn-Haltestelle am Frankfurter Hauptbahnhof wird dieses Vorhaben jedoch vorerst nicht weiter verfolgt.[1][2]

Commons: U-Bahnhof Industriehof – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

  1. Drei neue Linien für Frankfurt: Straßenbahn-Netz wird größer. Frankfurter Neue Presse, 9. Juli 2020, abgerufen am 12. August 2024. 
  2. Frankfurt: Ausbau des Straßenbahn-Angebots wird eingedampft. Frankfurter Neue Presse, 24. August 2022, abgerufen am 12. August 2024. 

A-Strecke: Dornbusch | Eschenheimer Tor | Fritz-Tarnow-Straße | Ginnheim | Grüneburgweg | Hauptwache | Heddernheim | Holzhausenstraße | Hügelstraße | Miquel-/Adickesallee | Niddapark | Nordwestzentrum | Schweizer Platz | Südbahnhof | Weißer Stein | Willy-Brandt-Platz
B-Strecke: Bornheim Mitte | Dom/Römer | Güterplatz | Emser Brücke | Hauptbahnhof | Höhenstraße | Konstablerwache | Merianplatz | Preungesheim | Seckbacher Landstraße | Willy-Brandt-Platz
C-Strecke: Alte Oper | Bockenheimer Warte | Eissporthalle | Enkheim | Habsburgerallee | Hauptwache | Industriehof | Kirchplatz | Konstablerwache | Leipziger Straße | Ostbahnhof | Parlamentsplatz | Westend | Zoo
D-Strecke: Bockenheimer Warte | Festhalle/Messe | Hauptbahnhof | Riedberg | Uni-Campus Riedberg

50.1289538.629471Koordinaten: 50° 7′ 44,2″ N, 8° 37′ 46,1″ O