Ulla Möllinger

Ulla Möllinger (* 20. Jahrhundert als Ursula Möllinger) ist eine deutsche Filmeditorin.

Ulla Möllinger wurde bereits in den 1970er Jahren als Schnitt-Assistentin tätig. Ab Anfang der 1980er Jahre wurde sie Filmeditorin beim Bayerischen Rundfunk. Zu ihren Arbeiten gehören diverse Tatort- und Polizeiruf-110-Episoden. Für die Folgen Der scharlachrote Engel und Cassandras Warnung wurde sie 2005 und 2012 für den Deutschen Kamerapreis nominiert.[1]

Filmografie (Auswahl)

  • 1983: Der Trotzkopf (Fernsehserie, 8 Folgen)
  • 1984: Die Wannseekonferenz
  • 1987–2007: Tatort
    • 1987: Die Macht des Schicksals
    • 1993: Himmel und Erde
    • 1998: Gefallene Engel
    • 1999: Das Glockenbachgeheimnis
    • 2000: Kleine Diebe
    • 2002: Totentanz
    • 2004: Sechs zum Essen
    • 2004: Vorstadtballade
    • 2005: Tod auf der Walz
    • 2007: A gmahde Wiesn
  • 1994–2011: Polizeiruf 110 (Fernsehreihe)
    • 1994: Gespenster
    • 1998: Spurlos verschwunden
    • 1999: Kopfgeldjäger
    • 2003: Pech und Schwefel
    • 2005: Der scharlachrote Engel
    • 2006: Er sollte tot
    • 2009: Klick gemacht
    • 2011: Cassandras Warnung
  • 1992: Der Papagei
  • 1997: Dizzy, lieber Dizzy
  • 1999: Zum Sterben schön
  • 2002: Hinterlassenschaften
  • 2008: Ohnmacht
  • Ulla Möllinger bei IMDb
  • Ulla Möllinger bei filmportal.de
  • Ulla Möllinger bei Crew United

Einzelnachweise

  1. Verleihung des Deutschen Kamerapreises bei baf-berlin.de
Normdaten (Person): GND: 1062404149 (lobid, OGND, AKS) | VIAF: 311716760 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Möllinger, Ulla
ALTERNATIVNAMEN Möllinger, Ursula
KURZBESCHREIBUNG deutsche Filmeditorin
GEBURTSDATUM 20. Jahrhundert