Wilhelm Janauschek

Kirchenfenster gestaltet von Martin Häusle in der Pfarrkirche Liesing
Gedenktafel für Wilhelm Janauschek

Wilhelm Janauschek (* 19. Oktober 1859 in Wien; † 30. Juni 1926 ebenda) war ein römisch-katholischer Geistlicher und Volksmissionar.

Leben

Wilhelm Janauschek trat in den Redemptoristenorden ein und wurde 1882 in Mautern in Steiermark zum Priester geweiht. Er betätigte sich in der Jugendarbeit, als Seelsorger und Beichtvater und erfüllte auch seine Aufgaben im Orden vorbildhaft. Lange Krankheit ertrug er zum Ende seines Lebens geduldig.

Im für ihn eingeleiteten Seligsprechungsprozess erkannte ihm Papst Franziskus am 15. April 2014 den heroischen Tugendgrad zu.[1]

Literatur

  • Janauschek P. Wilhelm Raphael. In: Österreichisches Biographisches Lexikon 1815–1950 (ÖBL). Band 3, Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien 1965, S. 70.
  • Rainer Witt: Janauschek, Wilhelm Raphael. In: Biographisch-Bibliographisches Kirchenlexikon (BBKL). Band 2, Bautz, Hamm 1990, ISBN 3-88309-032-8, Sp. 1541–1543 (Artikel/Artikelanfang im Internet-Archive).
Commons: Wilhelm Janauschek – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Wie Gott will, das ist das Beste

Einzelnachweise

  1. Promulgazione di Decreti della Congregazione delle Cause dei Santi. In: Tägliches Bulletin. Presseamt des Heiligen Stuhls, 16. April 2014, abgerufen am 14. Januar 2020 (italienisch). 
Normdaten (Person): GND: 124369103 (lobid, OGND, AKS) | VIAF: 40310171 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Janauschek, Wilhelm
ALTERNATIVNAMEN Janauschek, Wilhelm Raphael (vollständiger Name)
KURZBESCHREIBUNG österreichischer römisch-katholischer Geistlicher
GEBURTSDATUM 19. Oktober 1859
GEBURTSORT Wien
STERBEDATUM 30. Juni 1926
STERBEORT Wien