William Edward Frost

Venus und Cupido

William Edward Frost (* September 1810 in Wandsworth (Surrey); † 4. Juni 1877 in London) war ein englischer Maler.

Leben

William Edward Frost trat 1829 in London als Schüler der Akademie ein und widmete sich anfangs vorzugsweise der Porträtmalerei. 1839 bekam er für sein erstes größeres Bild, Der gefesselte Prometheus, eine Medaille und später einen anderen Preis für einen dornengekrönten Christus.

Nachher richtete er sich mehr nach Etty, dem Maler schöner Frauengestalten, und schilderte vorzugsweise mythologische Gegenstände. Dahin gehören die seiner Zeit sehr bewunderten Bilder:

  • Das Bacchanal,
  • Die tanzenden Nymphen (1844),
  • Diana und Aktäon (1846),
  • Una und die Waldnymphen (1847),
  • Euphrosyne,
  • Die Sirene,
  • Der entwaffnete Amor,
  • Andromeda,
  • Der Raub des Hylas,
  • Der Frühlingsmorgen,
  • Die Grazien,
  • Narkissos

und ähnliche mythologische Darstellungen. Seine letzten bedeutenden Werke waren Eine Nymphe und Amor (1874) und Eine Bacchantin. Er starb am 8. Juni 1877.

  • William Edward Frost bei Google Arts & Culture
  • William Edward Frost, Eintrag in der Encyclopædia Britannica 1911 (englisch)

Dieser Artikel basiert auf einem gemeinfreien Text aus Meyers Konversations-Lexikon, 4. Auflage von 1888 bis 1890.

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Normdaten (Person): LCCN: n87112328 | VIAF: 284394 | Wikipedia-Personensuche | Kein GND-Personendatensatz. Letzte Überprüfung: 31. Juli 2021.
Personendaten
NAME Frost, William Edward
KURZBESCHREIBUNG englischer Maler
GEBURTSDATUM September 1810
GEBURTSORT Wandsworth (Surrey)
STERBEDATUM 4. Juni 1877
STERBEORT London