Liste der denkmalgeschützten Objekte in Pichl bei Wels
Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Pichl bei Wels enthält die 4 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Pichl bei Wels in Oberösterreich (Bezirk Wels-Land).
Denkmäler
Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Pichl bei Wels (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Pichl bei Wels (Q1806185) auf Wikidata).
Legende: ● mit Bild (grün); ● Bild fehlt (rot); ● kein Bild möglich (schwarz); ●● ehemalige (heller)
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Foto | Denkmal | Standort | Beschreibung | Metadaten | |
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ja | Kath. Pfarrkirche hl. Martin und Friedhof HERIS-ID: 52485 Objekt-ID: 59368 | bei Pfarrplatz 2 Standort KG: Pichl bei Wels | Das Langhaus der Pfarrkirche von Pichl wurde Ende des 17. Jahrhunderts auf mittelalterlichen Fundamenten mit niedrigem, eingezogenen Chor errichtet. Der Turm mit Zwiebelhelm und Laterne besitzt einen spätmittelalterlichen Unterbau. | BDA-Hist.: Q26236776 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Kath. Pfarrkirche hl. Martin und Friedhof GstNr.: .34, 157 Pfarrkirche hl. Martin, Pichl bei Wels | |
ja | Pfarrhof, Kindergarten HERIS-ID: 52484 Objekt-ID: 59367 | Pfarrplatz 1 Standort KG: Pichl bei Wels | Die ursprünglich dreiflügelige Anlage wurde bei einem Brand 1750 stark beschädigt und in veränderter Form wiederaufgebaut. Der spätbarocke Pfarrhof besteht aus zwei Trakten und einem Hakenanbau, wobei der ostseitige Trakt zwei Geschoße besitzt, die übrigen Gebäudeteile hingegen nur eineinhalb Geschoße umfassen. | BDA-Hist.: Q38051701 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Pfarrhof, Kindergarten GstNr.: .33 Pfarrhof Pichl bei Wels | |
ja | Kath. Filialkirche hl. Jakob HERIS-ID: 52645 Objekt-ID: 60018 | bei Unterirrach 6 Standort KG: Pichl bei Wels | Der gotische Chor mit 5/8-Schluss und das einfache Langhaus mit Satteldach, dass über dem Chor abgewalmt wurde, stammen aus der Zeit um 1470 bis 1480. Um 1500 erfolgte der Anbau der spätgotischen Sakristei. Westseitig trägt die Kapelle einen kleinen Dachreiter mit Zwiebelhelm, innen beherbergt sie einen Altar mit einer Figur des hl. Jakobus aus dem zweiten Viertel des 18. Jahrhunderts. | BDA-Hist.: Q38053142 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Kath. Filialkirche hl. Jakob GstNr.: .91 | |
ja | Kath. Filialkirche hl. Valentin und ehem. Kirchhof HERIS-ID: 52624 Objekt-ID: 59917 | bei Sulzbach 11 Standort KG: Ödt | Während der Chor der Filialkirche aus der Zeit um 1470 stammt, könnten die Langhausmauern sogar in romanische Zeit zurückreichen, die in der Mitte des 18. Jahrhunderts neu überwölbt wurden. Prägend für das Aussehen der Kirche ist neben dem hohen Satteldach der Dachreiter mit Zwiebelhelm. | BDA-Hist.: Q38052962 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Kath. Filialkirche hl. Valentin und ehem. Kirchhof GstNr.: .17 Filialkirche hl. Valentin Sulzbach |
Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:
Foto: | Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
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Denkmal: | Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird. Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist. | ||||
Standort: | Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben. | ||||
Beschreibung: | Kurze Angaben zum Denkmal. | ||||
Metadaten: | Zusätzlich werden, wenn in den persönlichen Einstellungen das Helferlein Dauerhaftes Einblenden von Metadaten aktiviert ist, ebensolche angezeigt. Dort finden sich auch die Grundstücksnummern (GstNr.) zu den Denkmälern sowie der Status, ob das Objekt per Bescheid oder mittels Verordnung (gemäß § 2a Denkmalschutzgesetz)[2] unter Schutz gestellt wurde. |
Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.
Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten OSM • WikiMap (unten im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.
Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G, GNR … GrundstücksnummernadresseLiteratur
- Bundesdenkmalamt (Hrsg.): Die Kunstdenkmäler des Gerichtsbezirkes Wels. Verlag Berger, Horn 2009 (Österreichische Kunsttopographie, Band LVIII.) ISBN 978-3-85028-477-6
Weblinks
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Pichl bei Wels – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
- ↑ Oberösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
- ↑ § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.
- Karte mit allen Koordinaten:
- OSM
- WikiMap