Liste der denkmalgeschützten Objekte in Steinerkirchen an der Traun
Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Steinerkirchen an der Traun enthält die 5 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Steinerkirchen an der Traun in Oberösterreich (Bezirk Wels-Land).[1]
Denkmäler
Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Steinerkirchen an der Traun (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Steinerkirchen an der Traun (Q1859091) auf Wikidata).
Legende: ● mit Bild (grün); ● Bild fehlt (rot); ● kein Bild möglich (schwarz); ●● ehemalige (heller)
Legende: ● mit Bild (grün); ● Bild fehlt (rot); ● kein Bild möglich (schwarz); ●● ehemalige (heller)
Foto | Denkmal | Standort | Beschreibung | Metadaten | |
---|---|---|---|---|---|
ja | Kath. Pfarrkirche hl. Martin und Friedhof HERIS-ID: 52600 Objekt-ID: 59853 | gegenüber Kirchenplatz 1 Standort KG: Steinerkirchen an der Traun | Die spätgotische, einschiffige Pfarrkirche mit leicht eingezogenem Chor besitzt einen in der Barockzeit (1741) ausgebauten Turm mit achteckigem Zwiebelhelm und achtseitiger Laterne. Der spätbarocke Hochaltar mit einem Gemälde des heiligen Martins befand sich ursprünglich in der Minoritenkirche in Wels. | BDA-Hist.: Q21857947 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Kath. Pfarrkirche hl. Martin und (ehem.) Friedhof GstNr.: .14/1, 58 Pfarrkirche Steinerkirchen an der Traun | |
ja | Anlage Benediktinerinnenkloster HERIS-ID: 101451 Objekt-ID: 117781 | Kirchenplatz 2 Standort KG: Steinerkirchen an der Traun | Ab 1950 wurde der ehemalige Pfarrhof im Laufe der Jahrzehnte zu einem Kloster ausgebaut und beherbergt heute eine Schwesterngemeinschaft von Benediktinerinnen.[2] | BDA-Hist.: Q37788026 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Anlage Benediktinerinnenkloster GstNr.: .12, .13, .164, 57, 51, 54/1 Benediktinerinnenkloster Steinerkirchen | |
ja | Priesterkapelle HERIS-ID: 76141 Objekt-ID: 89684 | bei Kirchenplatz 2 Standort KG: Steinerkirchen an der Traun | Friedhofskapelle, wahrscheinlich Anfang des 20. Jahrhunderts[3] | BDA-Hist.: Q38142547 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Priesterkapelle GstNr.: .12 | |
ja | Ehem. Volksschule HERIS-ID: 100320 Objekt-ID: 116543 | Kirchenplatz 3 Standort KG: Steinerkirchen an der Traun | Das Alter des Hauses ist mehr als 100 Jahre. Schon in den 70er Jahren des vorigen Jahrhunderts wurde der Schulbetrieb aufgelassen. Das Interieur ist mit den alten Holzböden im Originalzustand erhalten. Heute wird das Gebäude als Veranstaltungs- und Ausstellungsraum und als Praxis genutzt.[4] | BDA-Hist.: Q37775854 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Ehem. Volksschule GstNr.: .29/2 | |
ja | Schloss Almegg HERIS-ID: 38552 Objekt-ID: 38135 | Almegg 13 Standort KG: Almegg | Schloss Almegg ist eine ursprünglich in Hochburg und Vorburg gegliederte Anlage, die reich betürmt war. Das heutige Gebäude stammt überwiegend aus dem 16. und 17. Jahrhundert. Die Renovierung des Schlosses wird massiv mit öffentlichen Mitteln subventioniert. | BDA-Hist.: Q1683973 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Schloss Almegg GstNr.: .11/1, .11/2, .12 Schloss Almegg |
Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:
Foto: | Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
| ||||
Denkmal: | Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird. Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist. | ||||
Standort: | Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben. | ||||
Beschreibung: | Kurze Angaben zum Denkmal. | ||||
Metadaten: | Zusätzlich werden, wenn in den persönlichen Einstellungen das Helferlein Dauerhaftes Einblenden von Metadaten aktiviert ist, ebensolche angezeigt. Dort finden sich auch die Grundstücksnummern (GstNr.) zu den Denkmälern sowie der Status, ob das Objekt per Bescheid oder mittels Verordnung (gemäß § 2a Denkmalschutzgesetz)[5] unter Schutz gestellt wurde. |
Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.
Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten OSM • WikiMap (unten im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.
Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G, GNR … GrundstücksnummernadresseLiteratur
- Bundesdenkmalamt (Hrsg.): Die Kunstdenkmäler des Gerichtsbezirkes Lambach. Verlag Anton Schroll & Co., Wien 1959 (Österreichische Kunsttopographie, Band XXXIV. Die Kunstdenkmäler des politischen Bezirkes Wels II. Teil)
- Bundesdenkmalamt (Hrsg.): Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs: Oberösterreich. 6. Auflage. Schroll, Wien 1977
Weblinks
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Steinerkirchen an der Traun – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
- Steinerkirchen an der Traun, Eintrag in Kulturnetz Wels Land
Einzelnachweise
- ↑ a b Oberösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
- ↑ Originals vom 1. März 2015 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.benediktinerinnen.at;
Benediktinerinnen vom Unbefleckten Herzens Mariens, Eintrag in ordensgemeinschaften.at - ↑ Priestergruft, Eintrag in kultur-netz.at
- ↑ Alte Volksschule, Eintrag in kultur-netz.at
- ↑ § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.
- Karte mit allen Koordinaten:
- OSM
- WikiMap