Dürbheimer Berg

Landschaftsschutzgebiet Dürbheimer Berg

IUCN-Kategorie V – Protected Landscape/Seascape

Blick zum Hirnbühl

Blick zum Hirnbühl

Lage Deutschland, Baden-Württemberg, Landkreis Tuttlingen, Dürbheim
Fläche 5,08 km²
Kennung 3.27.072
WDPA-ID 320478
Geographische Lage 48° 4′ N, 8° 48′ O48.0625078.803611Koordinaten: 48° 3′ 45″ N, 8° 48′ 13″ O
Dürbheimer Berg (Baden-Württemberg)
Dürbheimer Berg (Baden-Württemberg)
Einrichtungsdatum 29. September 2003
Verwaltung Landratsamt Tuttlingen

Der Dürbheimer Berg ist ein vom Landratsamt Tuttlingen am 29. September 2003 durch Verordnung ausgewiesenes Landschaftsschutzgebiet auf dem Gebiet der Gemeinde Dürbheim.

Lage

Das Landschaftsschutzgebiet liegt östlich oberhalb von Dürbheim. Es umschließt den Weiler Risiberg und reicht vom Hirnbühl im Norden bis zum Waltershardt im Süden. Es gehört zu den Naturräumen Baaralb und Oberes Donautal und Hohe Schwabenalb.

Landschaftscharakter

Das Gebiet liegt auf der Albhochfläche, die im Westen steil in das Faulenbachtal abfällt. Es handelt sich um eine für den Naturraum typische kleinräumig strukturierte Kulturlandschaft mit extensiv genutzten Flachland-Mähwiesen, Magerrasen und Wacholderheiden sowie einzelnen Waldflächen. Auch Dolinen sind im Landschaftsschutzgebiet vorhanden. Die Albtraufhänge sind weitgehend bewaldet.

Zusammenhängende Schutzgebiete

Im Südosten grenzt das Naturschutzgebiet Grasmutter an. Das Landschaftsschutzgebiet überschneidet sich in Teilen mit dem FFH-Gebiet Großer Heuberg und Donautal. Das Gebiet liegt zudem im Vogelschutzgebiet Südwestalb und Oberes Donautal sowie im Naturpark Obere Donau.

Siehe auch

Albtrauf zwischen Balgheim und Gosheim mit Dreifaltigkeitsberg, Klippeneck und Lemberg | Altental-Rottweiler Tal | Altwasser bei der Bleiche | Bäratal | Bergwiesengewand Haldenlang | Bubsheimer Kirchberg und Umgebung | Donautal mit Bära- und Lippachtal | Dürbheimer Berg | Feldmarkung Irndorf | Feldmarkung östlich von Kolbingen | Heckenlandschaft oberhalb der Hausener Mühle in Heeräcker, Ried, Buchreute und Schildbühl | Hegau | Hintere Harrasbachtalwiesen | Hohenkarpfen | Honberg | Landschaftsteile auf den Gemarkungen Deilingen und Wehingen | Lupfen | Mühlberg | Pfaffental | Schafweiden im Unteren Bäratal bei Reichenbach | Scheibenbühl und Bühle | Sommerschafweide Aggenhauser Weiler und Bühl | Sommerschafweide am Eingang zum Schäfertal, im Grauental, Kuhwasen und am Hühnerbühl | Sommerschafweide auf dem Bäunisberg und Kraftstein | Sommerschafweide auf dem Wachtbühl | Sommerschafweide mit Baum- und Heckenbeständen in den Gewanden Brühl und Menishalde | Sommerschafweide mit Baum- und Heckenbeständen südlich der Straße Trossingen-Aldingen im Gewand Auwasen | Sommerschafweide mit Baum- und Heckenlandschaft beim Steinbruch im Bohl | Sommerschafweiden unterhalb des Lembergs, Hirnwiesen und Längenberg | Stettener Tal | Tiefental | Tiefes Ried | Trosselbach-, Hagenbach- und Primtal | Trosselbachtal | Ursental mit unterem Bräunisberg | Wartenberg | Witthoh zwischen Lohhof, Württembergerhof und Aichhalderhof, soweit nicht bewaldet | Witthohstraße mit angrenzenden Wiesen

Ehemalige Landschaftsschutzgebiete: Aischwang | Äußerer Bühl | Gemeindeweide | Heckenlandschaft im Gewand Bühl | Kirchberg | Sommerschafweide Eichen | Wasserstall