Hintere Harrasbachtalwiesen

Landschaftsschutzgebiet Hintere Harrasbachtalwiesen

IUCN-Kategorie V – Protected Landscape/Seascape


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f1
Lage Wehingen im Landkreis Tuttlingen, Baden-Württemberg, Deutschland
Fläche 8 ha
Kennung 3.27.041
WDPA-ID 321621
Geographische Lage 48° 10′ N, 8° 50′ O48.16568.82717Koordinaten: 48° 9′ 56″ N, 8° 49′ 38″ O
Hintere Harrasbachtalwiesen (Baden-Württemberg)
Hintere Harrasbachtalwiesen (Baden-Württemberg)
Einrichtungsdatum 11. Januar 1944
Verwaltung Landratsamt Tuttlingen

Die Hinteren Harrasbachtalwiesen wurden vom Landratsamt Tuttlingen am 11. Januar 1944 durch Anordnung als Landschaftsschutzgebiet ausgewiesen. Das Schutzgebiet befindet sich auf dem Gebiet der Gemeinde Wehingen.

Lage

Das etwa acht Hektar große Schutzgebiet liegt etwa auf halber Strecke zwischen Obernheim und Deilingen, etwa 2 km nördlich des Wehinger Ortsteils Harras und 500 m südlich des Obernheimer Ortsteils Tanneck. Es gehört zum Naturraum Hohe Schwabenalb.

Landschaftscharakter

Das Schutzgebiet liegt in einem geschlossenen Waldbestand und wird vom Harrasbach durchflossen. Von Westen fließt außerdem der Kesselgraben, von Osten der Wackerstälebach in das Gebiet und sie münden in den Harrasbach. Im Zentrum des Gebiets befinden sich zwei Waldlichtungen, die von Nasswiesen eingenommen werden.

Zusammenhängende Schutzgebiete

Das Landschaftsschutzgebiet liegt im FFH-Gebiet Großer Heuberg und Donautal und im Vogelschutzgebiet Südwestalb und Oberes Donautal sowie im Naturpark Obere Donau.

Siehe auch

Albtrauf zwischen Balgheim und Gosheim mit Dreifaltigkeitsberg, Klippeneck und Lemberg | Altental-Rottweiler Tal | Altwasser bei der Bleiche | Bäratal | Bergwiesengewand Haldenlang | Bubsheimer Kirchberg und Umgebung | Donautal mit Bära- und Lippachtal | Dürbheimer Berg | Feldmarkung Irndorf | Feldmarkung östlich von Kolbingen | Heckenlandschaft oberhalb der Hausener Mühle in Heeräcker, Ried, Buchreute und Schildbühl | Hegau | Hintere Harrasbachtalwiesen | Hohenkarpfen | Honberg | Landschaftsteile auf den Gemarkungen Deilingen und Wehingen | Lupfen | Mühlberg | Pfaffental | Schafweiden im Unteren Bäratal bei Reichenbach | Scheibenbühl und Bühle | Sommerschafweide Aggenhauser Weiler und Bühl | Sommerschafweide am Eingang zum Schäfertal, im Grauental, Kuhwasen und am Hühnerbühl | Sommerschafweide auf dem Bäunisberg und Kraftstein | Sommerschafweide auf dem Wachtbühl | Sommerschafweide mit Baum- und Heckenbeständen in den Gewanden Brühl und Menishalde | Sommerschafweide mit Baum- und Heckenbeständen südlich der Straße Trossingen-Aldingen im Gewand Auwasen | Sommerschafweide mit Baum- und Heckenlandschaft beim Steinbruch im Bohl | Sommerschafweiden unterhalb des Lembergs, Hirnwiesen und Längenberg | Stettener Tal | Tiefental | Tiefes Ried | Trosselbach-, Hagenbach- und Primtal | Trosselbachtal | Ursental mit unterem Bräunisberg | Wartenberg | Witthoh zwischen Lohhof, Württembergerhof und Aichhalderhof, soweit nicht bewaldet | Witthohstraße mit angrenzenden Wiesen

Ehemalige Landschaftsschutzgebiete: Aischwang | Äußerer Bühl | Gemeindeweide | Heckenlandschaft im Gewand Bühl | Kirchberg | Sommerschafweide Eichen | Wasserstall