Trosselbach-, Hagenbach- und Primtal

Landschaftsschutzgebiet Trosselbach-, Hagenbach- und Primtal

IUCN-Kategorie V – Protected Landscape/Seascape


Bild gesucht 
f1
Lage Deutschland, Baden-Württemberg, Landkreis Tuttlingen, Aldingen
Fläche 94,6 ha
Kennung 4.27.070
WDPA-ID 325240
Geographische Lage 48° 6′ N, 8° 41′ O48.10418.68223Koordinaten: 48° 6′ 15″ N, 8° 40′ 56″ O
Trosselbach-, Hagenbach- und Primtal (Baden-Württemberg)
Trosselbach-, Hagenbach- und Primtal (Baden-Württemberg)
Einrichtungsdatum 19. September 1994
Verwaltung Landratsamt Tuttlingen

Das Gebiet Trosselbach-, Hagenbach- und Primtal ist ein vom Landratsamt Tuttlingen am 19. September 1994 durch Verordnung ausgewiesenes Landschaftsschutzgebiet auf dem Gebiet der Gemeinde Aldingen. Teile des Gebiets standen bereits seit 1964 unter Landschaftsschutz.

Lage

Das etwa 96 Hektar große Landschaftsschutzgebiet besteht aus drei Teilgebieten, die zwischen Aldingen und den Ortsteilen Aixheim und Neuhaus am Trosselbach, am Hagenbach und an der Prim liegen. Es gehört zum Naturraum Südwestliches Albvorland.

Schutzzweck

Wesentlicher Schutzzweck ist es laut Schutzgebietsverordnung, „diese Bachtäler wegen ihrer Eigenart und Schönheit zu erhalten und ihren Erholungswert für die Allgemeinheit zu sichern sowie die Fläche für die dort vorkommenden Pflanzen und Tiere als Lebensraum zu erhalten und zu sichern.“

Landschaftscharakter

Das Trosselbachtal ist im Bereich des Landschaftsschutzgebiets weitgehend von Fichtenforsten bestockt, die von Wirtschaftsgrünland umgeben sind. Im Hagenbachtal befinden sich Streuobstwiesen, ein weiterer Fichtenwald und Grünlandflächen, an der Prim ist die Landschaft von Grünland und Gebüschen geprägt. Die Bäche fließen weitgehend naturnah, an der Prim sind an den Prallhängen teils sehr steile Uferwände ausgebildet.

Siehe auch

Landschaftsschutzgebiete im Landkreis Tuttlingen

Albtrauf zwischen Balgheim und Gosheim mit Dreifaltigkeitsberg, Klippeneck und Lemberg | Altental-Rottweiler Tal | Altwasser bei der Bleiche | Bäratal | Bergwiesengewand Haldenlang | Bubsheimer Kirchberg und Umgebung | Donautal mit Bära- und Lippachtal | Dürbheimer Berg | Feldmarkung Irndorf | Feldmarkung östlich von Kolbingen | Heckenlandschaft oberhalb der Hausener Mühle in Heeräcker, Ried, Buchreute und Schildbühl | Hegau | Hintere Harrasbachtalwiesen | Hohenkarpfen | Honberg | Landschaftsteile auf den Gemarkungen Deilingen und Wehingen | Lupfen | Mühlberg | Pfaffental | Schafweiden im Unteren Bäratal bei Reichenbach | Scheibenbühl und Bühle | Sommerschafweide Aggenhauser Weiler und Bühl | Sommerschafweide am Eingang zum Schäfertal, im Grauental, Kuhwasen und am Hühnerbühl | Sommerschafweide auf dem Bäunisberg und Kraftstein | Sommerschafweide auf dem Wachtbühl | Sommerschafweide mit Baum- und Heckenbeständen in den Gewanden Brühl und Menishalde | Sommerschafweide mit Baum- und Heckenbeständen südlich der Straße Trossingen-Aldingen im Gewand Auwasen | Sommerschafweide mit Baum- und Heckenlandschaft beim Steinbruch im Bohl | Sommerschafweiden unterhalb des Lembergs, Hirnwiesen und Längenberg | Stettener Tal | Tiefental | Tiefes Ried | Trosselbach-, Hagenbach- und Primtal | Trosselbachtal | Ursental mit unterem Bräunisberg | Wartenberg | Witthoh zwischen Lohhof, Württembergerhof und Aichhalderhof, soweit nicht bewaldet | Witthohstraße mit angrenzenden Wiesen

Ehemalige Landschaftsschutzgebiete: Aischwang | Äußerer Bühl | Gemeindeweide | Heckenlandschaft im Gewand Bühl | Kirchberg | Sommerschafweide Eichen | Wasserstall